Realitätswahnsinn

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kainundabel Avatar

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Und noch ein Lehrerbuch...und noch eins...und noch eins...und...
Schule ist eine schier unerschöpfliche Quelle, seine Erfahrungen in Buchform zum Besten zu geben. Wenn es kein ausgesprochenes Sachbuch ist, dann versucht man, den Schulalltag ironisch aufzuarbeiten. So auch Frl. Krise. Wer Schule aus der Tafelperspektive kennt, weiß, dass ihre Schilderungen amüsant zu lesen sind, man kann über sie lachen, aber eben dieses Lachen bleibt einem mitunter auch im Halse stecken. Was so leicht daherkommt, hat einen durchaus ernsten Hintergrund. Ömür, Jenny, Erkan & Co. sind Synonyme für viele andere Schüler, ihre Sprache, ihre Erklärungen und ihr Verhalten sind realistische "Parodie". Die Leseprobe ist durchaus ein Lesevergnügen, ob die Geschichte aber für ein ganzes Buch ausreicht, ohne sich abzunutzen, wird sich zeigen.