Detailreich und anstregend
Im Mittelpunkt des Romans stehen Lothar und seine Mutter Merle. Im weiteren Umfeld der beiden werden die Erlebnisse des zweiten Weltkrieges von den ersten Anfängen bis zum Ende 1945 aus der Sicht vieler weiterer fiktiver Personen berichtet.
Vor allem die Vielzahl der der Personen und Handlungen hat mir Schwierigkeiten beim Verfolgen der Ereignisse bereitet. Man muss sich wirklich sehr konzentrieren um hier den Überblick zu behalten. Es handelt sich hier auf keinen Fall um ein Buch, das man zwischendurch lesen kann. Einzelne Darstellungen waren äußerst eindrücklich, wie z. B. die Verschmierte Fassade von Merles Haus, obwohl sie noch nicht einmal Jüdin war. Der Autor versteht es geschickt mit Sprache umzugehen und die Ereignisse aus der Sicht der Menschen aus der damaligen Zeit zu vermitteln, doch konnte mich das Buch aufgrund seiner Unübersichtlichkeit leider nicht überzeugen.
Vor allem die Vielzahl der der Personen und Handlungen hat mir Schwierigkeiten beim Verfolgen der Ereignisse bereitet. Man muss sich wirklich sehr konzentrieren um hier den Überblick zu behalten. Es handelt sich hier auf keinen Fall um ein Buch, das man zwischendurch lesen kann. Einzelne Darstellungen waren äußerst eindrücklich, wie z. B. die Verschmierte Fassade von Merles Haus, obwohl sie noch nicht einmal Jüdin war. Der Autor versteht es geschickt mit Sprache umzugehen und die Ereignisse aus der Sicht der Menschen aus der damaligen Zeit zu vermitteln, doch konnte mich das Buch aufgrund seiner Unübersichtlichkeit leider nicht überzeugen.