Eindrucksvoll
Ginsterburg in den Jahren 1935, 1940 und 1945.
Die Geschichte einer ganz normalen Kleinstadt, mit ganz normalen Bürgern.
Aus den unterschiedlichsten Blinkwinkeln agieren die Charaktere,
zeigen, wie sie leben und sich langsam in die Verbrechen der Nazizeit verstricken. Jeder versucht, sich irgendwie einzurichten.
Bis sie dann am Ende die Zerstörung ihrer Heimat erleben.
Da gibt es die Niesnutzer, die Mitläufer und natürlich die Opfer.
Das Buch ist eine Herausforderung, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen.
Die unterschiedlichsten Gesellschaftsschichten werden aufgezeigt. Wie sich die Bürger mit der Zeit arrangieren, sich Positionieren.
Die Veränderungen jedes Einzelnen ergibt das Ganze.
Zu Beginn veränderte sich das Leben der Zivilbevölkerung zunächst nicht grundlegend.
Die Alltagsnormalität wurde aufrechterhalten.
Nach und nach wird diese aber durch die Kriegshandlungen aufgeweicht.
Schicksalsschläge und der Tod kommen immer näher.
Die Schreibweise ist sehr ausdrucksstark und der Zeit angemessen.
Mal sind es kurze Sätze, mal sind es endlos Sätze. Aber jeden Satz sitzt.
Eine sehr gut umgesetzte Mischung zwischen den Romanfiguren und den realen Menschen.
Die Charaktere sind gut gezeichnet und sehr lebensnah.
Nicht immer unbedingt sympathisch, aber sehr realistisch.
Ergänzt wird alles durch Briefe, Erlasse, Auszügen aus Zeitungen realer Personen.
Ein mehr als gelungener Roman.
Unbedingte Leseempfehlung!
Die Geschichte einer ganz normalen Kleinstadt, mit ganz normalen Bürgern.
Aus den unterschiedlichsten Blinkwinkeln agieren die Charaktere,
zeigen, wie sie leben und sich langsam in die Verbrechen der Nazizeit verstricken. Jeder versucht, sich irgendwie einzurichten.
Bis sie dann am Ende die Zerstörung ihrer Heimat erleben.
Da gibt es die Niesnutzer, die Mitläufer und natürlich die Opfer.
Das Buch ist eine Herausforderung, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen.
Die unterschiedlichsten Gesellschaftsschichten werden aufgezeigt. Wie sich die Bürger mit der Zeit arrangieren, sich Positionieren.
Die Veränderungen jedes Einzelnen ergibt das Ganze.
Zu Beginn veränderte sich das Leben der Zivilbevölkerung zunächst nicht grundlegend.
Die Alltagsnormalität wurde aufrechterhalten.
Nach und nach wird diese aber durch die Kriegshandlungen aufgeweicht.
Schicksalsschläge und der Tod kommen immer näher.
Die Schreibweise ist sehr ausdrucksstark und der Zeit angemessen.
Mal sind es kurze Sätze, mal sind es endlos Sätze. Aber jeden Satz sitzt.
Eine sehr gut umgesetzte Mischung zwischen den Romanfiguren und den realen Menschen.
Die Charaktere sind gut gezeichnet und sehr lebensnah.
Nicht immer unbedingt sympathisch, aber sehr realistisch.
Ergänzt wird alles durch Briefe, Erlasse, Auszügen aus Zeitungen realer Personen.
Ein mehr als gelungener Roman.
Unbedingte Leseempfehlung!