Ich möchte das nicht erleben müssen
Ginsterburg ist ein fiktiver Ort. Die Geschichte spielt in den Jahren 1935, 1940 und 1945. Erzählt wird das Leben der Menschen, wie sie versuchen in der sich ändernden Zeit zurecht zu kommen.
Die einen finden alles toll, dann gibt es die, die sich wegducken und natürlich die Gewinner.
Es gibt eine Vielzahl an unterschiedlichen Charakteren, die alle mehr oder weniger miteinander zu tun haben und gut dargestellt sind:
Die Buchhänderlin Merle, die die Nazi's verachtet. Ihr Sohn Lothar, der als Pilot in den Krieg geht und einfach glücklich ist fliegen zu dürfen. Gesine, Lothar's Verlobte, die eine treue Hitleranhängerin ist. Eugen, der ein Verhältnis mit Merle hat. Uta die sehr seltsam wird, seit ihr jüdischer Mann Theo vor den Nazi's geflüchtet ist. Die beiden Geschäftsleute Clemens Jungheinrich und
Otto Gürckel, die an dem Krieg verdienen. Hansemann, ein Arzt von dem man nicht weiß an welcher Klinik er tätig ist. Walter, der homosexuell ist.
Das damalige Zeitgeschehen wird ohne Effekthascherei erzählt und prägt sich genau dadurch sehr intensiv ein.
Vieles war mir bekannt, aber ich habe auch Neues erfahren.
Ein sehr wichtiges Buch, gerade zur jetzigen Zeit, in der man Angst vor einer Wiederholung bekommt.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen, auch wenn der ein oder andere Abschnitt seine Längen hatte.
Die einen finden alles toll, dann gibt es die, die sich wegducken und natürlich die Gewinner.
Es gibt eine Vielzahl an unterschiedlichen Charakteren, die alle mehr oder weniger miteinander zu tun haben und gut dargestellt sind:
Die Buchhänderlin Merle, die die Nazi's verachtet. Ihr Sohn Lothar, der als Pilot in den Krieg geht und einfach glücklich ist fliegen zu dürfen. Gesine, Lothar's Verlobte, die eine treue Hitleranhängerin ist. Eugen, der ein Verhältnis mit Merle hat. Uta die sehr seltsam wird, seit ihr jüdischer Mann Theo vor den Nazi's geflüchtet ist. Die beiden Geschäftsleute Clemens Jungheinrich und
Otto Gürckel, die an dem Krieg verdienen. Hansemann, ein Arzt von dem man nicht weiß an welcher Klinik er tätig ist. Walter, der homosexuell ist.
Das damalige Zeitgeschehen wird ohne Effekthascherei erzählt und prägt sich genau dadurch sehr intensiv ein.
Vieles war mir bekannt, aber ich habe auch Neues erfahren.
Ein sehr wichtiges Buch, gerade zur jetzigen Zeit, in der man Angst vor einer Wiederholung bekommt.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen, auch wenn der ein oder andere Abschnitt seine Längen hatte.