Mittelprächtig
Vorweg, ich finde es ein bisschen verwirrend. Das Buch spiegelt „ein Jahrzehnt“ wieder, von 1935-1945. Allerhand Personen kommen darin vor, so dass man schnell überlegen muss, wer mit wem verwandt ist. Eine Aufschlüsselung wie in anderen Büchern wäre da Hilfreich gewesen. Auch ist es nur, das dass die Pressestimmen am Anfang sind, ich kenne es nur auf dem Buchrücken. Es ist schon erstaunlich mit zu erleben, wie eine Stadt zur Zeit des Nationalsozialismus erblüht und dann zerfällt. Es ist eine Fiktive Stadt, man möchte schon einmal dahin reisen. Die Erzählkraft ist aber sehr bildlich dargestellt, man hört die Vögel zwitschern bzw. den Fernzug. Trotzallem fand ich es nur Mittelmäßig, weil es sich an einigen Stellen ein bisschen in die Länge zieht und auch einige Handlungen hätten kürzer gefasst werden können. Ich bedanke mich trotzdem für das Werk