Mir gefiel bereits das Buchcover, das bereits ein wenig auf den Inhalt hindeutet: Die Beziehung zweier Menschen vor dem Hintergrund der Geschichte eines Ortes.
Schon der Beginn des Buches zieht durch den personalisierten Erzähler in den Bann. Nur aus Sicht von Albrecht lernen wir den Ort Wollseifen und seine Bewohner kennen. Das schafft, trotz des zu der erzählten Zeit passenden, nüchternen Schreibstils, Nähe. Die in den Roman eingebundenen Tagebucheinträge des Dorflehrers werden intelligent in die eigentliche Geschichte eingestreut. Sie dienen als einzige Quelle für eine objektivere Sichtweise auf die Geschehnisse. Zudem erfahren wir dadurch über die weltpolitische Lage, weil der Lehrer davon berichtet und darüber reflektiert.
Das Buch überzeugt schon bis hierher durch die Erzeugung einer realistischen Atmosphäre in einem Dorf, das nach dem ersten Weltkrieg versucht, wieder zur Normalität zurückzufinden. Es ist genau die Art Buch, die ich gern bis zum Ende lesen würde.
Schon der Beginn des Buches zieht durch den personalisierten Erzähler in den Bann. Nur aus Sicht von Albrecht lernen wir den Ort Wollseifen und seine Bewohner kennen. Das schafft, trotz des zu der erzählten Zeit passenden, nüchternen Schreibstils, Nähe. Die in den Roman eingebundenen Tagebucheinträge des Dorflehrers werden intelligent in die eigentliche Geschichte eingestreut. Sie dienen als einzige Quelle für eine objektivere Sichtweise auf die Geschehnisse. Zudem erfahren wir dadurch über die weltpolitische Lage, weil der Lehrer davon berichtet und darüber reflektiert.
Das Buch überzeugt schon bis hierher durch die Erzeugung einer realistischen Atmosphäre in einem Dorf, das nach dem ersten Weltkrieg versucht, wieder zur Normalität zurückzufinden. Es ist genau die Art Buch, die ich gern bis zum Ende lesen würde.