Heimatgeschichte mit Anspruch
Anna-Maria Caspar erzählt in "Ginsterhöhe" die Geschichte eines kleinen Eifeldorfes zwischen den beiden großen Weltkriegen. Von Dorfromantik ist hier wenig zu spüren, das Leben auf dem Lande ist durchaus ein hartes und entbehrungsreiches, vor allem unter den Menschen, die gerade erst die Traumata des Krieges hinter sich gelassen haben.
"Ginsterhöhe" ist zwar kein belletristisches Schwergewicht, sondern bleibt sprachlich durchweg dicht am Leser, aber es gelingt der Autorin dennoch mühelos, ein spannendes Stück Geschichte unterhaltsam und eindrucksvoll zu erzählen, so dass Anspruchsvolle genauso gut bedient werden wie die Fans "typischer" historischer Bestsellerliteratur. Atmosphäre und Charaktere stimmen hier eben tatsächlich, und somit ist "Ginsterhöhe" ein Lesegenuss ohne Reue. Schön!
"Ginsterhöhe" ist zwar kein belletristisches Schwergewicht, sondern bleibt sprachlich durchweg dicht am Leser, aber es gelingt der Autorin dennoch mühelos, ein spannendes Stück Geschichte unterhaltsam und eindrucksvoll zu erzählen, so dass Anspruchsvolle genauso gut bedient werden wie die Fans "typischer" historischer Bestsellerliteratur. Atmosphäre und Charaktere stimmen hier eben tatsächlich, und somit ist "Ginsterhöhe" ein Lesegenuss ohne Reue. Schön!