Liebe und Mut in schwierigen Zeiten

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Der junge Bauer Albert Körperlich und psychisch schwer versehrt in sein Heimatdorf Wollseifen zurück. Seine Frau Bertha begegnet ihm mit Abscheu und Entsetzen. Doch Albert lässt sich nicht unterkriegen, und es gelingt ihm, seinen Platz in der Familie und der Dorfgemeinschaft wiederzufinden. Dies auch, weil ihm Leni, die Verlobte seines im Krieg gefallenen Freundes, dabei hilft. Eine Zeitlang sieht es so aus, als könne das Leben wieder in geordneten Bahnen verlaufen: die Familie wächst, der Hof wird größer und trotz der zunehmenden Inflation hält der Fortschritt Einzug in Wollseifen. Durch das Eindringen der Nationalsozialisten wird sich das kleine Eifeldorf wesentlich verändern.
Die Autorin beschreibt in dem Leseabschnitt den Zeitraum 1918 bis 1928 schreibt sehr detailliert über das bäuerliche und ländliche Leben in dem Eifeldorf, beschreibt die Kälte, die dem Kriegsheimkehrer selbst in der eigenen Familie entgegenströmt greift dabei auch die Entwicklung der anderen Dorfbewohner. Der erste Abschnitt macht neugierig auf die weitere Entwicklung der Geschichte und welchen Mut und Zuneigung in dieser schwierigen Zeit untereinander erfordert. Das Buchcover ist ansprechend gestaltet und spiegelt auch ein wenig die Beziehung der Protagonisten.