Schicksale von Dorfbewohnern in einem Dorf in der Eifel nach dem 1. Weltkrieg

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magdas_buecherwelt Avatar

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Ich kenne noch kein Buch von der Autorin, mag ihren Schreibstil aber sehr, auch das Cover gefällt mir ausnehmend gut.
Albert kehr nach dem 1. Weltkrieg nach Hause in das Dorf Wollseifen in der Eifel zurück, im Krieg wurde seine linke Gesichtshälfte zerstört. Seine Frau Bertha kann sich nicht an den Anblick seines entstellten Gesichts gewöhnen, meidet ihn und weist ihn ab, sein kleiner Sohn Karl jedoch fasst bald wieder Vertrauen zu ihm und begegnet ihm unvoreingenommen.
Nach einem Blutsturz hat Alberts Vater, der moderne Anschaffungen wie einen Eisenpflug, elektrisches Licht oder ein Badezimmer ablehnt, nicht mehr lange zu leben, und Albert wird schon bald den Hof übernehmen.
Alberts bester Freund hat den Krieg nicht überlebt, seine Verlobte Leni lebt mir ihrer kleinen Tochter im Dorf und macht den Haushalt für den Dorflehrer.
Der Lehrer beschreibt in Tagebucheinträgen, was im Dorf und in der Welt geschieht. Es ist die Zeit der Weimarer Republik, der Versailler Vertrag wird verhandelt. Die Dorfbewohner diskutieren über die Verhandlungen in der Dorfkneipe.
Ich bin gespannt, was Albert und Leni in den Folgejahren erleben werden.