Ein Kind ohne Namen

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-madita- Avatar

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Das Cover weist bereits darauf hin, dass es sich nicht um die Geschichte eines glückliches Kind geht, das in einer liebevollen Umgebung aufwächst. Daher war ich auch nicht überrascht, die ersten Seiten zu lesen und festzustellen, dass selbst die "geistige Mutter" des Kindes es für belanglos hält und ihm daher keinen Namen gibt. "Die Kleine" ist sowohl das Baby, als auch das Kommunionkind - und vermutlich geht es nach den 29 Seiten auch nicht wesentlich anders weiter.
Mich hat der gebetsmühlenartige Ton sehr gestört, der sich wie eine Klammer um alle Protagonisten legt. Dabei kommt - zumindest bei mir - keinerlei Gefühl für die Personen auf, stattdessen... Langeweile.