Eine Dorftragödie

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hurmelchen Avatar

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Ungeheuer eindrucksvoll schildert die Autorin Gabriele Kögl eine Kindheit auf dem Dorf, die von Gewalt, Lügen und fehlender Wärme geprägt ist.
„Gipskind“ heißt der Roman treffend, denn das kleine Mädchen, das im Focus steht, hat ein angeborenes Hüftleiden und muss lange im Gipsbett liegen, bzw. einen Gips tragen.
Der Schreibstil ist kurz und knapp und vermittelt die Eindrücke des Kindes.
Das geht unter die Haut und man möchte unbedingt weiterlesen.