Berührend

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shilo Avatar

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„Die Kleine“, wie sie in der ersten Hälfte des Buches nur genannt wird, wächst in den 1960er Jahren auf einem Bauernhof in der Steiermark auf. Körperlich beeinträchtigt,
wird sie von den Eltern, deren Leben nur aus Arbeit besteht, lieblos behandelt. Doch da ist die Grossmutter, die sich ihrer liebevoll annimmt und ihr Stütz-und Angelpunkt ist.
Wir begleiten Andrea durch ihre Kindheit, Jugend bis hin zur Matura.
Gabriele Kögel hat in dieser Geschichte einige österreichische Ausdrücke einfliessen lassen, die jedoch gut zu verstehen sind und nicht stören.
Die Kindheit ist teilweise voller Humor beschrieben, so dass ich an einigen Stellen laut lachen musste.
Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich sehr gut lesen.
Ich habe dieses Buch nahezu mit Begeisterung verschlungen.
Ich kann es nur weiterempfehlen und gebe eine klare Leseempfehlung.
Von mir 5 von 5 Sternen.