Berührender Roman

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Das Cover drückt schon sehr viel über die Stimmung des Buches aus. Es ist düster gehalten und das abgebildete Mädchen macht genau den Eindruck, wie es der jungen Frau erging.

Der Schreibstil der Autorin war angenehm und man kam gut in die Geschichte.

Das junge Mädchen, das mit einer Behinderung auf die Welt kam. Als man es nach einigen Monaten nach der Geburt festgestellt hat, dass etwas mit den Beinen der jungen Frau nicht stimmt, kam sie ins Krankenhaus und lag sehr lange Zeit mit einem Gips dort.
Für die Eltern war dies kein Grund, sich um die Tochter zu kümmern. Sie hatten nur ihre Arbeit und den Bauernhof im Hinterkopf.
Jedoch hat sich dann die Großmutter der Kleinen sehr liebevoll um sie gekümmert.
Das Desinteresse der Eltern hat sich auch mit der Zeit nicht gelegt, da mit der Kleinen ja nichts anzufangen ist mit der Behinderung.

Anfangs hat das Kind gar keinen Namen. Diese Vorstellung ist für mich wirklich furchtbar! Ein Kind zur Welt bringen und dann keinen Namen vergeben.

Trotz allem gelingt es Andrea auf eigene Faust ein selbstbestimmtes Leben zu führen, was die Autorin wirklich sehr beeindruckend geschrieben hat.