Die Kleine

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gabrielem Avatar

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Ein grauer Umschlag mit einem netten Gesicht. So ist das Cover von "Gipskind"
gestaltet. Einfach aber gut.
Gabriele Kögl beschreibt in ihrem Buch das Leben von der "Kleinen". Die Kleine
kommt mit einer Behinderung auf die Welt. Mit ihren Beinen stimmt etwas nicht.
Sie muss lange Zeit im Krankenhaus in einem Gipsbett liegen. Das stört die Eltern,
die einen Bauernhof betreiben und keine Zeit fürs Kind haben. Aber da gibt es
noch die Großmutter, welche sich liebevoll kümmert. Erst ungefähr in der
Hälfte des Buches bekommt die "Kleine" einen Namen.
Das Leben vom Kleinkind bis zur jungen Frau ist gut erzählt.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Der Schreibstil lies sich sehr gut lesen.
Es spielt in Österreich. Einige Begriffe kommen dort her und sind mir in
Deutschland nicht bekannt. Das fand ich sehr interessant.
Werde das Buch auf jeden Fall weiter empfehlen.