Eine interessante Familiengeschichte, aber leider nicht mein Fall

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Gabriele Kögl - Gipskind
Gabriele Kögl schreibt über das Leben des Gipskindes - es geht dabei um ein Mädchen, das in eine zu Beginn recht ärmliche, bodenständige Bauernfamilie geboren wird. Da sie als Kleinkind Gips tragen musste, war sie für die Eltern eher unwirklich und unliebsam, jedoch nimmt sich die Großmutter ihrer an und die beiden gehen durch dick und dünn. Kögl schreibt dabei immer aus der Sicht des Kindes und ihre Sprache und der Stil ändert sich auch mit dem Aufwachsen und Erwachsen werden des Kindes. Leider hat mich Kögls Sprache und Erzählweise nicht so sehr berührt wie ich mir das vorgestellt hatte und ich konnte mich nicht in ihrer Geschichte wieder finden. Ich denke ihr Stil ist Geschmackssache und wer einen experimentellen, dialekthaften Stil mit einer einfühlsamen Geschichte sucht, wird hier sicherlich fündig.