Kindheitsprägungen

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ayda Avatar

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Gipskind ist ein Buch, das mir schon duch das Cover aufgefallen ist, es hat mich sofort berührt. Es ist auch ein Buch, welches ich duch vorablesen entdecken durfte, da ich bisher weder Verlag noch Autorin kannte.
Wir sind in den 60er Jahren auf dem Land in der Steiermark. In Gipskind lernen wir Andrea, genannt "Die Kleine" kennen, die als kleines Kind aufgrund einer Fehlstellung Gips um ihre Beine bekommt, da sie wohlgemerkt mit 9 Monaten noch nicht laufen könne, die Oma hat großen Einfluss auf die Entscheidung sie untersuchen zu lassen. Ihre Familie ist sehr unsensibe und eher der Zeit entsprechen den autoritären Erziehungsstil gewöhnt und wendent ihn auch an. Die Mutter ist ganz beonders hart in ihrere Erziehungen. Andrea ist ein sehr kluges und wissbegieriges Mädchen und so begeleiten wir sie durch ihre Kindheit voller Szenen, in die ich gerne eingegriffen hätte...Andreas Klugheit und ihr strategisches Vorgehen ebnen ihr quasi den Wieg in ihre Zukunft..
Der Schreibstil ist schön und flüssig zu lesen. Ich kam gut in die Geschichte und habe den Roman gerne gelesen. Ein Buch, das im Gedächtnis bleibt und aufzeigt, wie wichtig die Prägungen in der Kindheit sind...Es geht um Selbstbestimmung und Selbstermächtigung eines Mädchens zur jungen Frau...Diese Art Bücher darf es gern immer mehr geben...Vielen Dank!