queeres Jugendbuch
Die Sängerin und Schauspielerin Hayley Kiyoko hat mit ihrem Debut Girls like Girls einen queeren Jugendroman geschrieben Das Buch startet sehr spannend, das erste Aufeinandertreffen der beiden Hauptfiguren Coley und Sonya wird richtig gut beschrieben. Auch die Covergestaltung ist sehr einladend.
Sehr stimmig ist die Wahl, dass die Liebesgeschichte aus zwei Perspektiven erzählt wird. Die aus Sicht von Coley dargestellte Handlung wird immer wieder durch Tagebuch/Blogeinträge von Sonya unterbrochen, denen passende Songtexte zugeordnet werden. Die dadurch entstehende Playliste ist wirklich hörenswert und ist eine musikalische Zeitreise. Die Geschichte spielt 2006, die Lieder sind teils über 20 Jahre alt.
So toll das Buch anfängt gibt es im Lauf der Geschichte zahlreiche Hänger. Das Buch ist mit einer Triggerwarnung zum Thema Suizid versehen, die Jugendlichen konsumieren aber auch ganz schön viele Drogen (Alkohol und Gras). Die Nebenfiguren werden leider nur angerissen. Die neue, brüchige Vater-Tochter-Beziehung ist stimmiger erzählt als die Liebesgeschichte, das Ende ist dann geradezu überraschend.
Sehr stimmig ist die Wahl, dass die Liebesgeschichte aus zwei Perspektiven erzählt wird. Die aus Sicht von Coley dargestellte Handlung wird immer wieder durch Tagebuch/Blogeinträge von Sonya unterbrochen, denen passende Songtexte zugeordnet werden. Die dadurch entstehende Playliste ist wirklich hörenswert und ist eine musikalische Zeitreise. Die Geschichte spielt 2006, die Lieder sind teils über 20 Jahre alt.
So toll das Buch anfängt gibt es im Lauf der Geschichte zahlreiche Hänger. Das Buch ist mit einer Triggerwarnung zum Thema Suizid versehen, die Jugendlichen konsumieren aber auch ganz schön viele Drogen (Alkohol und Gras). Die Nebenfiguren werden leider nur angerissen. Die neue, brüchige Vater-Tochter-Beziehung ist stimmiger erzählt als die Liebesgeschichte, das Ende ist dann geradezu überraschend.