Ein skurriler (Selbst-)Mordfall

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noeffi Avatar

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Der Polizist Keunert steht oben auf einer Brücke und will sich in den Tod stürzen. Der Polizei-Seelsorger bekommt das mit und vor den Augen des Einsatzleiters, der Kripo-Beamtin Verena und der Wasserschutzpolizei stürzt er sich ins Wasser runter und bringt Keunert mit dieser Spontan-Aktion dazu, ihn zu retten.

Tilo, der Sohn von Keunert, ist sauer und enttäuscht wegen seinem Vater.
Er spielt mit 3 Freunden Basketball und lässt seinen Frust an ihnen aus. Nach dem Spiel wird er von einem Fremden im Park überfallen und schwer verletzt.

Frau Bauer ist sauer auf ihre Tochter Sarah. Sie demonstriert trotz dem elterlichen Verbot gegen den G7-Gipfel. Sie ruft ihren Mann auf dem Dienst-Handy an und entdeckt ihn dabei im Garten beim heimlichen Rauchen. Er weiß schon Bescheid und ist stolz auf Sarah, zu der er -zum leichten Missfallen seiner Frau-ein sehr gutes Verhältnis hat. Ihr erzählt er nichts von seinem Sprung und verweist sie auf die morgige Zeitung. Abends im Bett betet er.

Marianne und Lacrima waren beste Freundinnen, bis Lacrima plötzlich verschwand. Eines Tages kommt sie wird er nach Hause und schwärmt von ihrer neuen Heimat Deutschland. Marianne folgt ihr 4 Wochen später dorthin, aber bei der Ankunft fühlt sie sich unwohl.

Der Roman ist in einfacher Sprache und aus verschieden Sichtweisen geschrieben. Der Sprung wir aus der Perspektive von Keunert und danach von Verena geschrieben. Das nächste Kapitel wird aus der Sichtweise Tilos erzählt. Danach wird aus der Perspektive von Frau Bauer geschrieben, aber am Ende des Kapitels von Herrn Bauer. Das letzte Kapitel der Leseprobe lässt uns an Mariannas Gefühlswelt teilhaben.
Der Spannungsbogen baut sich in jedem Kapitel jeweils für sich selbst auf und immer bleibt die Story komplett offen, was das Buch für mich interessant,macht, da ich wissen möchte, wie es für die einzelnen Charaktere weitergeht und wie die einzelnen Geschichten zusammen passen.