Tiefgründig

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sabiene Avatar

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Der Prolog beginnt mit einem geplanten Selbstmord, welchen Bauer durch ungewöhnliches Handeln verhindern kann. Obwohl der potentielle Selbstmörder als Polizist sehr gut um die Folgen eines Selbstmords weis, schreckt in dies nicht ab, so daß man sich als Leser gut vorstellen kann, wie ausweglos seine Situation wird und das es für diese Tat gute Gründe geben muß. Dies wird umso deutlicher, als seinem Sohn ein Finger gebrochen wird und auch seine Frau aufgrund der Urlaubspläne unzufrieden ist, da ihr die Hotels nicht gut genug sind.
Dem gegenüber steht die Familie Bauers, in welcher selbst die Tochter schon für ihre Überzeugungen eintritt.
Ungleicher können die Familien nicht sein, und dieser Gegensatz verspricht eine spannende Handlung.
Sprachlich sehr gut lesbar und mit gut plazierten Kapiteln verspricht dieser Krimi ein gutes Lesevergnügen.