Abwechslungsreich und spannend
Inhalt:
Ein Polizist steht auf der Duisburger Rheinbrücke und will sich in die Tiefe stürzen. Der Seelsorger Martin Bauer soll ihn daran hindern. Er klettert einfach über das Geländer und springt selbst. Überrumpelt springt der Beamte hinterher, um Bauer zu retten. Die Situation scheint erstmal gerettet, doch kurze Zeit später ist der Mann tot. Selbstmord, so heißt es. Bauer überkommen Selbstzweifel. Was hat er auf der Brücke falsch gemacht?
Meine Meinung:
- Schreibstil
Der Einstieg gelingt sehr gut. Der Schreibstil von Daniel Cole ist flüssig und angenehm zu lesen. Der Autor hat ein besonderes Gefühl für Stimmungen und Emotionen, was die Spannung konsequent aufrecht hält.
- Protagonisten
Die Charaktere wirken glaubhaft und lebendig. Sie sind nicht perfekt, sondern haben auch Schwächen.
Seelsorger Martin Bauer geht für einen "Pfaffen" sehr unkonventionelle Wege. Er hat sogar mit Gott einen Pakt geschlossen: Weniger Tote, weniger Zigaretten. Er wirkt äußerst sympathisch und unkompliziert. Wegen seines Berufes kommt leider manchmal seine eigene Familie zu kurz. Aber die starke Frau an seiner Seite ergänzt ihn hervorragend.
Verena Dohn ist eine durch und durch authentische Figur. Eine zielorientierte und selbstbewusste Hauptkommissarin mit dem Herz am richtigen Fleck.
Wir lernen auch Tilo kennen, Sohn von Keunert, pubertierend mit einem Hass auf alles und jeden (kennen wir ja von uns ;)).
- Cover
Schöne Farben, tolle Haptik und der Mann auf der Brücke könnte nicht besser passen. Gefällt mir gut!
- Autor
Peter Gallert, geb. 1962, ist (in Zusammenarbeit mit Jörg Reiter) Drehbuchautor, hat drei Töchter und lebt mit seiner Familie in Köln.
Jörg Reiter, geb 1952 ist freier Autor und schreibt Drehbücher (mit Peter Gallert) und lebt auch in Köln.
Dem Autoren-Duo ist mit diesem Krimi ein hervorragendes Debüt gelungen.
- Fazit
Ich fühlte mich beim Lesen dieses Kriminalromans sehr gut unterhalten. Einmal angefangen, konnte ich ihn kaum noch aus der Hand legen. Allerdings war nach oben hin immer noch Luft, daher vergebe ich gute 4 Sterne.
Ein Polizist steht auf der Duisburger Rheinbrücke und will sich in die Tiefe stürzen. Der Seelsorger Martin Bauer soll ihn daran hindern. Er klettert einfach über das Geländer und springt selbst. Überrumpelt springt der Beamte hinterher, um Bauer zu retten. Die Situation scheint erstmal gerettet, doch kurze Zeit später ist der Mann tot. Selbstmord, so heißt es. Bauer überkommen Selbstzweifel. Was hat er auf der Brücke falsch gemacht?
Meine Meinung:
- Schreibstil
Der Einstieg gelingt sehr gut. Der Schreibstil von Daniel Cole ist flüssig und angenehm zu lesen. Der Autor hat ein besonderes Gefühl für Stimmungen und Emotionen, was die Spannung konsequent aufrecht hält.
- Protagonisten
Die Charaktere wirken glaubhaft und lebendig. Sie sind nicht perfekt, sondern haben auch Schwächen.
Seelsorger Martin Bauer geht für einen "Pfaffen" sehr unkonventionelle Wege. Er hat sogar mit Gott einen Pakt geschlossen: Weniger Tote, weniger Zigaretten. Er wirkt äußerst sympathisch und unkompliziert. Wegen seines Berufes kommt leider manchmal seine eigene Familie zu kurz. Aber die starke Frau an seiner Seite ergänzt ihn hervorragend.
Verena Dohn ist eine durch und durch authentische Figur. Eine zielorientierte und selbstbewusste Hauptkommissarin mit dem Herz am richtigen Fleck.
Wir lernen auch Tilo kennen, Sohn von Keunert, pubertierend mit einem Hass auf alles und jeden (kennen wir ja von uns ;)).
- Cover
Schöne Farben, tolle Haptik und der Mann auf der Brücke könnte nicht besser passen. Gefällt mir gut!
- Autor
Peter Gallert, geb. 1962, ist (in Zusammenarbeit mit Jörg Reiter) Drehbuchautor, hat drei Töchter und lebt mit seiner Familie in Köln.
Jörg Reiter, geb 1952 ist freier Autor und schreibt Drehbücher (mit Peter Gallert) und lebt auch in Köln.
Dem Autoren-Duo ist mit diesem Krimi ein hervorragendes Debüt gelungen.
- Fazit
Ich fühlte mich beim Lesen dieses Kriminalromans sehr gut unterhalten. Einmal angefangen, konnte ich ihn kaum noch aus der Hand legen. Allerdings war nach oben hin immer noch Luft, daher vergebe ich gute 4 Sterne.