Das türkisch-armenische Unheil deutet sich bereits an

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Wenn ich das Buch in einer Buchhandlung gesehen hätte, wäre es mir sicher nicht aufgefallen. Weder die Illustration noch der Titel des Buchs sind ansprechend. Seine Tiefgründigkeit entfaltet sich erst auf den zweiten Blick. Und damit wirft es wiederum einen Schatten zurück auf das Cover.

Denn auch die Leseprobe deutet zunächst nur an, was später gewiss deutlicher wird: Die persönliche Geschichte eines unheivollen Ereignisses, das bis heute nachwirkt.

Dem Genozid an den Armeniern hat bereits Franz Werfel mit "Die vierzig Tage des Musa Dagh" ein literarisches Denkmal gesetzt. Doch es interessiert mich sehr, diese Geschichte eines Menschen mit türkischen und armenischen Wurzeln zu lesen. Der Stil ist jung, frech, poetisch und beklemmend zugleich.

Ich freue mich sehr darauf, wenn ich für eines der Exemplare ausgelost werde.