Ich habe dieses Buch mit großen Erwartungen angefangen zu lesen und wurde leider enttäuscht. Die vielen Zeitsprünge, die teilweise sehr blumige und aufgeblähte Sprache, sowie Fehler inhaltlicher (z.B. dass Hüseyin bereits in den 1910er-Jahren einen Nachnamen hat, die es damals im Osmanischen Reich noch gar nicht gab und das Abdülhamit II. als der letzter osmanischer Sultan betitelt wird, obwohl nach ihm noch einige kamen) und sprachlicher Art (die durch ein gründlicheres Korrekturlesen hätten vermieden werden können), haben mich an vielen Stellen aus der Handlung "rausgeschmissen".
Einige andere Ungereimtheiten in der Handlung, sowie die vielen musiktheoretischen Einschübe haben ihr eigenes dazu beigetragen, dass ich die Geschichte, trotz großem Interesse an dem Thema an sich, nicht wirklich genießen konnte.
Ich hätte sehr viel lieber mehr über Kaans Großmutter und seine Mutter erfahren, die, obwohl die spannendsten Charaktere, sehr im Hintergrund stehen.
Einige andere Ungereimtheiten in der Handlung, sowie die vielen musiktheoretischen Einschübe haben ihr eigenes dazu beigetragen, dass ich die Geschichte, trotz großem Interesse an dem Thema an sich, nicht wirklich genießen konnte.
Ich hätte sehr viel lieber mehr über Kaans Großmutter und seine Mutter erfahren, die, obwohl die spannendsten Charaktere, sehr im Hintergrund stehen.