Enttäuschende Leseprobe, Buch mit Potenzial.
Von „Glimmer“ habe ich mir sehr viel erhofft und war unheimlich neugierig auf die Leseprobe, die dann jedoch recht enttäuschend ausfiel.
Der Autor bezieht sich mittels direkter Fußnoten auf entsprechende wissenschaftliche Arbeiten, auf denen er seine Behauptungen aufbaut, das finde ich spitze.
Ich will immer mehr wissen und viele Sachbuch-Autoren werfen mit Theorien nur so um sich, ohne eine entsprechend fundierte Grundlage heranzuziehen, was bei mir immer einen schalen Beigeschmack hinterlässt.
Wenn ich etwas lese, will ich dabei auch das volle Paket Lernerfahrung, das ich am Ende ggf. auch in meiner Arbeit an andere weitergeben kann. Hohle Phrasen und unwissenschaftliche Behauptungen helfen da meist nicht. Insofern gibt es hier schon mal einen Pluspunkt. Der Schreibstil ist gut strukturiert, fundiert, aber auch offen, locker. Angenehm zu lesen.
Hier findet sich gleich zu Beginn eine klare und sachliche Hinführung zum Thema, aber auch eine sehr persönliche, mutig ehrliche Erzählung des Autors, wie er zu seiner Auseinandersetzung mit dem Konzept der Glimmer gefunden hat.
Damit hätte ich im Vorhinein gar nicht gerechnet und empfinde es als angenehm „erdend“. Wenn jemand nicht nur theoretisch über tolle Konzepte schreibt, sondern eine eigene Entwicklungsgeschichte einbringt, habe ich eher den Eindruck, ein Konzept vor mir zu haben, das erprobt ist und somit Hand und Fuß hat.
Die Leseprobe umfasst allerdings nur 20 Seiten und damit nicht einmal den Weg bis zum ersten „richtigen“ Kapitel, also dem wirklichen Einstieg in die Inhalte des Buches.
Ich persönlich kann mir besser einen wirklichen Eindruck verschaffen, ob das Buch hält, was es verspricht, wenn ich Einblick in einige Seiten verschiedener Kapitel bekomme.
Tolle Einleitungen kann jeder schreiben - wirklich abliefern nur einige.
Dementsprechend habe ich nach der Leseprobe mehr Fragezeichen im Kopf als vorher.
Trotzdem habe ich Lust, tiefer in das Buch einzusteigen, weil mir Glimmer auch in meinem Leben schon begegnet sind.
Die Frage, wieso deren Wahrnehmung (bei mir) so schwankend ist, wieso andere sie gar nicht oder nicht als so groß oder bedeutsam wahrnehmen, wieso bei vielen der Blick eher negativ - eher triggerorientiert - ist und wieso es schwer ist, selbst den Blick für Glimmer beizubehalten, wenn das Umfeld sich eher auf Trigger fokussiert, brennt bei mir sehr.
Vielleicht liefert das Buch hier gute Antworten.
Drei Sterne für zu wenig inhaltlichen Einblick der Leseprobe, einen Stern Pluspunkt, weil Thema und Schreibstil hoffen lassen und der letzte, fünfte Stern offen verbleibend, weil die Leseprobe keine ausreichende Bewertung möglich macht, dafür aber Luft nach oben potenziell da zu sein scheint ;)
Der Autor bezieht sich mittels direkter Fußnoten auf entsprechende wissenschaftliche Arbeiten, auf denen er seine Behauptungen aufbaut, das finde ich spitze.
Ich will immer mehr wissen und viele Sachbuch-Autoren werfen mit Theorien nur so um sich, ohne eine entsprechend fundierte Grundlage heranzuziehen, was bei mir immer einen schalen Beigeschmack hinterlässt.
Wenn ich etwas lese, will ich dabei auch das volle Paket Lernerfahrung, das ich am Ende ggf. auch in meiner Arbeit an andere weitergeben kann. Hohle Phrasen und unwissenschaftliche Behauptungen helfen da meist nicht. Insofern gibt es hier schon mal einen Pluspunkt. Der Schreibstil ist gut strukturiert, fundiert, aber auch offen, locker. Angenehm zu lesen.
Hier findet sich gleich zu Beginn eine klare und sachliche Hinführung zum Thema, aber auch eine sehr persönliche, mutig ehrliche Erzählung des Autors, wie er zu seiner Auseinandersetzung mit dem Konzept der Glimmer gefunden hat.
Damit hätte ich im Vorhinein gar nicht gerechnet und empfinde es als angenehm „erdend“. Wenn jemand nicht nur theoretisch über tolle Konzepte schreibt, sondern eine eigene Entwicklungsgeschichte einbringt, habe ich eher den Eindruck, ein Konzept vor mir zu haben, das erprobt ist und somit Hand und Fuß hat.
Die Leseprobe umfasst allerdings nur 20 Seiten und damit nicht einmal den Weg bis zum ersten „richtigen“ Kapitel, also dem wirklichen Einstieg in die Inhalte des Buches.
Ich persönlich kann mir besser einen wirklichen Eindruck verschaffen, ob das Buch hält, was es verspricht, wenn ich Einblick in einige Seiten verschiedener Kapitel bekomme.
Tolle Einleitungen kann jeder schreiben - wirklich abliefern nur einige.
Dementsprechend habe ich nach der Leseprobe mehr Fragezeichen im Kopf als vorher.
Trotzdem habe ich Lust, tiefer in das Buch einzusteigen, weil mir Glimmer auch in meinem Leben schon begegnet sind.
Die Frage, wieso deren Wahrnehmung (bei mir) so schwankend ist, wieso andere sie gar nicht oder nicht als so groß oder bedeutsam wahrnehmen, wieso bei vielen der Blick eher negativ - eher triggerorientiert - ist und wieso es schwer ist, selbst den Blick für Glimmer beizubehalten, wenn das Umfeld sich eher auf Trigger fokussiert, brennt bei mir sehr.
Vielleicht liefert das Buch hier gute Antworten.
Drei Sterne für zu wenig inhaltlichen Einblick der Leseprobe, einen Stern Pluspunkt, weil Thema und Schreibstil hoffen lassen und der letzte, fünfte Stern offen verbleibend, weil die Leseprobe keine ausreichende Bewertung möglich macht, dafür aber Luft nach oben potenziell da zu sein scheint ;)