Vom Getriggertsein zum Aufleuchten – wie kleine Glimmer-Momente mein Denken verändern können

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astockel Avatar

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Mich hat das Buch thematisch sofort angesprochen, weil ich selbst oft merke, wie stark Trigger mein Denken und Fühlen beeinflussen. Ich neige dazu, Dinge sehr schwarz-weiß zu sehen, und ertappe mich oft dabei, wie negative Reize – egal ob ein Blick, ein Kommentar oder einfach ein ungünstiger Moment – meine Stimmung regelrecht kippen lassen. Besonders in der modernen Zeit empfinde ich auch das Handy als einen großen Trigger: Ständig ist man mit anderen Menschen, Meinungen und Erwartungen konfrontiert, was schnell zu Stress oder Vergleichen führt.

Gerade deshalb fand ich den Ansatz des Buches, nicht nur über negative Trigger, sondern auch über ihr positives Gegenstück – die „Glimmer“ – zu sprechen, unglaublich bereichernd. Es war für mich ein Aha-Moment zu erkennen, dass es im Alltag viele kleine, unscheinbare Momente gibt, die Sicherheit, Freude oder Ruhe schenken können – wenn man lernt, sie wahrzunehmen.

Bernhard Tewes gelingt es, dieses Konzept leicht verständlich und lebensnah zu vermitteln. Besonders hilfreich fand ich die praktischen Übungen, die zeigen, wie man den Fokus bewusst von den Triggern hin zu den Glimmern lenken kann. Das Buch hat mir Mut gemacht, achtsamer mit mir selbst umzugehen und gezielt nach diesen „Mini-Momenten des Lichts“ zu suchen.

Insgesamt hat mich „Glimmer“ darin bestärkt, dass Veränderung möglich ist – nicht durch riesige Schritte, sondern durch die bewusste Wahrnehmung kleiner positiver Impulse im Alltag. Es ist ein inspirierendes Buch für alle, die sich von ihren Triggern nicht länger bestimmen lassen, sondern lernen möchten, das Leben wieder etwas heller und leichter zu sehen.