Kein Fernweh
Mein Grund die Leseprobe zu öffnen (ohne vorher irgendwelche Informationen zum Buch einzuholen) war die typische Magie von Nordlichtern. Kaum sieht man sie (oder hier eben den Titel), schon ziehen sie einen in ihren Bann. Eigentlich dachte ich, der Titel steht für ein Buch, in dem es um Fernweh geht. Den Wunsch loszulassen (zumindest damit lag ich nicht so falsch), die Welt zu sehen, sich in der Weite zu verlieren und etwas anderes zu erleben (nächster Treffer). Nun sitze ich hier, nicht mit dem Wunsch eben diese Weite zu erleben, sondern heulend, weil ich ihn zurückholen möchte, weil ich sie in den Arm nehmen möchte und ihr sagen, dass es nicht fair ist andere Maßstäbe zu nutzen weil jemand krank ist. Zumindest nicht auf diese Weise. Und vielleicht irgendwie auch, weil ich die Distanz zu den Eltern verstehen kann.
Eigentlich dachte ich aufgrund der Leseprobe Aron hätte seinen Menschen schon früher verloren und auch er hätte Bruder oder Schwester verloren. Irgendwie vermute ich ja doch, dass es hier nicht nur um den Verlust eines nahen Menschen geht, sondern auch um eine Liebesbeziehung. Aber wer weiß, vielleicht ist das Buch auch diesbezüglich eine Überraschung.
Eigentlich dachte ich aufgrund der Leseprobe Aron hätte seinen Menschen schon früher verloren und auch er hätte Bruder oder Schwester verloren. Irgendwie vermute ich ja doch, dass es hier nicht nur um den Verlust eines nahen Menschen geht, sondern auch um eine Liebesbeziehung. Aber wer weiß, vielleicht ist das Buch auch diesbezüglich eine Überraschung.