Leichte Lektüre, die schmunzeln lässt

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ulliken Avatar

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Coco lernt - natürlich Karneval, wenn die meisten nichts so ernst nehmen - den Mann ihrer Träume kennen. Man tauscht auch die Telefonnummern. Aber leider meldet sich der Traummann nicht wieder. Coco streicht, je nach Stimmung, ihre Wohnung immer wieder neu, bis sie sich überwindet und von sich aus Tristan anruft. Sie treffen sich und sie ist hin und weg, bis eine hinreißende Frau auftaucht und ihm Papiere vorlegt. Coco meint, diese sind für die bevorstehende Trauung.
Und jetzt hat sie die Nase voll von allen Männern und möchte sie nur noch "benutzen", so wie sie es möchte. Ihre Freundinnen halten es ebenso, so ist sie nicht alleine in ihrem Elend.
Obwohl der Kunstdozenton der Architekt Tristan nicht aus dem Kopf gehen will, lenkt sie sich mit anderen Männern ab, wobei an der Haustür natürlich die Trennung erfolgt. Doch dann sieht die Tristan wieder, ausgerechnet in einer Fernsehwerbung.
Es kommt, wie es kommen muss, sie trifft ihn wieder, er jammert ihr was vor von seiner Ex und diese wird eine gute Freundin für ihn. Gibt es etwas schlimmeres für eine liebende Frau?

Das Buch ist locker geschrieben und macht den noch alleinigen viel Mut. Es ist absolut lesenswert.