Mutter sein
Eine junge Frau um die vierzig bekommt von ihrer Frauenärztin die Aussage, wenn sie ein Kind wollen, dann jetzt. Sonst könnte es zu spät sein. Das stürzt sie in den Gewissenskonflikt. Will sie ein Kind, wenn ja, woher den Partner nehmen? Eine andere Frau im gleichen Alter ist Senatorin und denkt auch darüber nach. Im Endeffekt kommt sie jedoch zu einem anderen Ergebnis als die andere. Es wird auch fiktiv die Möglichkeit angesprochen, medikamentös die Zeit der Fruchtbarkeit zu verlängern. Warum sollte das nur für die Männer gelten? Das ganze Buch dreht sich nur um die Frage, kann eine Frau nur als Mutter glücklich sein oder, gibt es auch einen anderen Lebensweg? Mir persönlich war das Buch zu langatmig und drehte sich immer wieder auf der gleichen Stelle. Es springt auch immer wieder in den einzelnen Handlungssträngen hin und her.