In der LP bekommen wir zwei Kapitel zu lesen.
Im ersten werden die Personen, Enrique, Bernard und Margaret, beschrieben. Wie Enriques Leben bisher verlief (Highschool geschmissen, um Romane zu schreiben, dreieinhalb Jahre Beziehung mit Sylvie und das Ende derselben, sein neues Appartment, seine "Freundschaft" zu Bernard) und wie er jetzt Margaret kennenlernt.
Im zweiten -fast dreißig Jahre später- liegt Margaret nach einer erfolglosen OP in einem Luxuskrankenzimmer. Man erfährt wenig über ihr Leben in der Zwischenzeit, außer dass sie zwei Söhne haben und wohlhabend sind. Dafür aber umso mehr von Margaret Leidensgeschichte: Vor zwei Jahren und acht Monaten wurde bei ihr Blasenkrebs diagnostiziert. Seither ging es ihr mal besser mal schlechter, aber jetzt scheint klar, dass das Ende naht. Sie bittet Enrique, ihr beim Sterben zu helfen.
Yglesias schreibt trotz oder wegen des traurigen Themas mit einem Hauch Ironie, viel Gefühl und niemals langweilig! Obwohl ich dieser LP zuerst skeptisch gegenüberstand, hat sie mich doch voll und ganz gefesselt. Wenn ich länger darüber nachdenke, ist es wohl gerade die Authentizität, die mich so in ihren Bann zieht. Ein Schicksal, wie es jeden treffen kann und eine Geschichte, die einen nicht so schnell wieder loslässt und zum Nachdenken darüber, was einem im Leben (jetzt und, wenn es einem gegeben ist, auch später) wichtig ist, anregt...
die Waldmeisterin
Im ersten werden die Personen, Enrique, Bernard und Margaret, beschrieben. Wie Enriques Leben bisher verlief (Highschool geschmissen, um Romane zu schreiben, dreieinhalb Jahre Beziehung mit Sylvie und das Ende derselben, sein neues Appartment, seine "Freundschaft" zu Bernard) und wie er jetzt Margaret kennenlernt.
Im zweiten -fast dreißig Jahre später- liegt Margaret nach einer erfolglosen OP in einem Luxuskrankenzimmer. Man erfährt wenig über ihr Leben in der Zwischenzeit, außer dass sie zwei Söhne haben und wohlhabend sind. Dafür aber umso mehr von Margaret Leidensgeschichte: Vor zwei Jahren und acht Monaten wurde bei ihr Blasenkrebs diagnostiziert. Seither ging es ihr mal besser mal schlechter, aber jetzt scheint klar, dass das Ende naht. Sie bittet Enrique, ihr beim Sterben zu helfen.
Yglesias schreibt trotz oder wegen des traurigen Themas mit einem Hauch Ironie, viel Gefühl und niemals langweilig! Obwohl ich dieser LP zuerst skeptisch gegenüberstand, hat sie mich doch voll und ganz gefesselt. Wenn ich länger darüber nachdenke, ist es wohl gerade die Authentizität, die mich so in ihren Bann zieht. Ein Schicksal, wie es jeden treffen kann und eine Geschichte, die einen nicht so schnell wieder loslässt und zum Nachdenken darüber, was einem im Leben (jetzt und, wenn es einem gegeben ist, auch später) wichtig ist, anregt...
die Waldmeisterin