Wer verrät hier wen?
Das Cover ist toll gestaltet und auch der Klappentext verspricht Spannung. Die ersten Seiten des Buches habe ich richtiggehend verschlungen. Bis zum ersten Viertel des Buches war es unheimlich spannend und ich konnte es kaum aus der Hand legen.
Cara ist als Protagonistin unheimlich lustig und aufrichtig. Immer einen Spruch auf den Lippen, den Regan, der arrogante Feenprinz, gekonnt kontert. Die beiden haben mir im Zusammenspiel sehr gut gefallen. Dazwischen der Mitbewohner von Cara: Conny. Ein Hexer und dazu ein totaler Schwarzmaler (zumindest meine Meinung). Ich glaube, Cara hat mal gesagt: „Conny hat so viel Mut wie ein Eichhörnchen“, das ist schon fast eine Gemeinheit gegenüber dem Eichhörnchen. Erst gefiel mir Conny noch ganz gut, doch schon nach wenigen Seiten konnte ich ihn überhaupt nicht leiden. Und dann noch Agnes, Caras beste Freundin. Nach den ersten Kapiteln habe ich ihr eine höhere Bedeutung zugemessen, als sie tatsächlich im Buch hatte. Nicht dass ich mich Beschweren will, sie war mir ohnehin nicht sympathisch und kam relativ oberflächlich rüber.
Bis dahin eigentlich so weit, so gut. Man muss nicht alle Charaktere mögen, aber Cara und Regan haben mir gefallen. Auch die Hintergrundstory, warum sie sich treffen und auf ihre gegenseitige Hilfe angewiesen sind, fand ich sinnvoll und nachvollziehbar. Danach ging es jedoch steil bergab.
Das Buch wurde langatmig und die inneren Monologe der beiden wiederholten sich immer wieder. Ich hatte das Gefühl, auf der Stelle zu stehen und nicht weiter zu kommen. Aus dem einen Buch hätte man locker zwei oder gar drei Teile machen können. Dazu kamen immer wieder Situationen, die ich überhaupt nicht nachempfinden konnte. Entscheidungen, die Cara traf, die für meinen keinen Sinn ergaben. Dadurch hat mich das Buch ab der Hälfte, spätestens nach der Hotelszene, etwas verloren. Trotzdem habe ich tapfer weitergelesen, wenn ein Buch so gut startet, muss man ihm eine Chance geben. Doch leider wurde es nicht besser. Es kamen Wendungen, die für mich eher völlig verwirrend als überraschend waren. Es war mir alles etwas zu chaotisch. Dann kam die Szene mit Baran im Keller (ich gehe mal nicht näher drauf ein, was passiert, das wäre sonst ein riesiger Spoiler), in der es richtig blutig wird und ab da war es bei mir endgültig gelaufen. Das war echt zu viel. Ja, es hatte seinen Sinn und Zweck für die Story, aber mir gefiel die Wendung überhaupt nicht, und wenn man sie schon mit einbaut, dann bitte mit weniger Details.
Das Ende hat dann noch mal ein riesiges Fragezeichen in meinem Kopf aufgeworfen. Diese Feen sind einfach alle echt merkwürdig. Trotzdem fand ich das Ende ganz ok, es hat einige Fragen beantwortet, auch wenn es nicht alle waren, es hatte einige Wendungen in sich, die sich zwar zum Teil angekündigt hatten, aber auch das ist in Ordnung und es gab einen kleinen Cliffhanger für den nächsten Teil.
Daher gibt es von mir 3 von 5 Sternen.
Cara ist als Protagonistin unheimlich lustig und aufrichtig. Immer einen Spruch auf den Lippen, den Regan, der arrogante Feenprinz, gekonnt kontert. Die beiden haben mir im Zusammenspiel sehr gut gefallen. Dazwischen der Mitbewohner von Cara: Conny. Ein Hexer und dazu ein totaler Schwarzmaler (zumindest meine Meinung). Ich glaube, Cara hat mal gesagt: „Conny hat so viel Mut wie ein Eichhörnchen“, das ist schon fast eine Gemeinheit gegenüber dem Eichhörnchen. Erst gefiel mir Conny noch ganz gut, doch schon nach wenigen Seiten konnte ich ihn überhaupt nicht leiden. Und dann noch Agnes, Caras beste Freundin. Nach den ersten Kapiteln habe ich ihr eine höhere Bedeutung zugemessen, als sie tatsächlich im Buch hatte. Nicht dass ich mich Beschweren will, sie war mir ohnehin nicht sympathisch und kam relativ oberflächlich rüber.
Bis dahin eigentlich so weit, so gut. Man muss nicht alle Charaktere mögen, aber Cara und Regan haben mir gefallen. Auch die Hintergrundstory, warum sie sich treffen und auf ihre gegenseitige Hilfe angewiesen sind, fand ich sinnvoll und nachvollziehbar. Danach ging es jedoch steil bergab.
Das Buch wurde langatmig und die inneren Monologe der beiden wiederholten sich immer wieder. Ich hatte das Gefühl, auf der Stelle zu stehen und nicht weiter zu kommen. Aus dem einen Buch hätte man locker zwei oder gar drei Teile machen können. Dazu kamen immer wieder Situationen, die ich überhaupt nicht nachempfinden konnte. Entscheidungen, die Cara traf, die für meinen keinen Sinn ergaben. Dadurch hat mich das Buch ab der Hälfte, spätestens nach der Hotelszene, etwas verloren. Trotzdem habe ich tapfer weitergelesen, wenn ein Buch so gut startet, muss man ihm eine Chance geben. Doch leider wurde es nicht besser. Es kamen Wendungen, die für mich eher völlig verwirrend als überraschend waren. Es war mir alles etwas zu chaotisch. Dann kam die Szene mit Baran im Keller (ich gehe mal nicht näher drauf ein, was passiert, das wäre sonst ein riesiger Spoiler), in der es richtig blutig wird und ab da war es bei mir endgültig gelaufen. Das war echt zu viel. Ja, es hatte seinen Sinn und Zweck für die Story, aber mir gefiel die Wendung überhaupt nicht, und wenn man sie schon mit einbaut, dann bitte mit weniger Details.
Das Ende hat dann noch mal ein riesiges Fragezeichen in meinem Kopf aufgeworfen. Diese Feen sind einfach alle echt merkwürdig. Trotzdem fand ich das Ende ganz ok, es hat einige Fragen beantwortet, auch wenn es nicht alle waren, es hatte einige Wendungen in sich, die sich zwar zum Teil angekündigt hatten, aber auch das ist in Ordnung und es gab einen kleinen Cliffhanger für den nächsten Teil.
Daher gibt es von mir 3 von 5 Sternen.