Coole Idee!

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meikymeik Avatar

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Jeder, der Twylla berührt, wird von dem tödlichen Gift, das sie jeden Monat trinken muss und gegen das nur sie, als göttliche Inkarnation, immun ist, infiziert und stirbt. Alle weichen erschrocken vor ihr zurück, selbst der Kronprinz, der einmal ihr Mann werden soll. Sie scheint verloren bis ihr neuer frecher Wächter, der keine Angst vor ihr hat und der alles in Zweifel zieht, woran sie bis jetzt geglaubt hat, sie auch zum Fragen stellen bewegen kann und sie zusammen eine tödliche Intrige aufdecken...

Twylla fühlt sich unwohl in ihrer Haut, sie scheint im Palast nicht freiwillig zu sein, hat aber keine andere Wahl. Die Welt um sie herum ist grausam und man kann die Spannungen und Intrigen zwischen den Charakteren am Hof deutlich spüren. Hinter den Charakter verbergen sich (Ab-)Gründe, die herauszufinden es interessant macht. Prinz Merek scheint arrogant und unhöflich zu sein. Ich bin gespannt wie sich das noch ändert, denn dass es sich ändert ist irgendwie abzusehen. Auch wenn Lief anscheinend Twyllas Liebhaber wird, scheint sie sich am Ende bestimmt zwischen den beiden und den dahinter stehenden Welten entscheiden zu müssen. Oder hat sie überhaupt eine Wahl?

Am Ende der spannenden und fesselnden Leseprobe stellen sich noch viel mehr Fragen; was hat es mit den Daunen und den anderen speziellen Begriffen, wie Naeth und Daegs auf sich? In was für einer Welt lebt sie? Wie hat Twylla ihre Gabe (oder ist es gar ein Fluch?) bekommen? Sie scheint ja bloß ein Werkzeug der Königin zu sein. Kann sie sich daraus befreien?