Das Beste am Buch ist das Cover

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heinoko Avatar

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In der Tat, das Beste am Buch ist das Cover! Die gesamte Leseprobe lang habe ich mich gefragt, was an dieser Geschichte Fantasy sein soll. Blutleere Gestalten agieren unlogisch willkürlich oder übertrieben gefühlsinkontinent. Es wird viel gezittert in der Leseprobe, aber man weiß nicht wirklich warum. Ein in Ungnade gefallener Gast der Königin muss, als er hinausgewiesen wird, erst mal seine Hausschuhe (!?!?!) gegen Reitstiefel wechseln. Oder in einer anderen Sequenz heißt es, dass man "innerhalb weniger Augenblicke die Reitstiefel überstreifte" - wer reitet, weiß genau, dass das absoluter Blödsinn ist. Weder "streift" man Reitstiefel "über", noch gelingt das in "wenigen Augenblicken". - Aber vielleicht gehören diese Merkwürdigkeiten in den Bereich des Fantasy, wer weiß. Mir erschien die Leseprobe wie eine schlecht gemachte Mischung zwischen Kreuzritter, Mittelaltermarkt, Herr der Ringe und langweiligem Märchen. Tut mir leid, dieses Buch zu lesen, dafür ist meine Lebenszeit zu schade.