Fantasy mit Mittelaltertouch
Zuerst einmal: Was wartet auf Twylla in ihrem Gemach? Worin besteht die erneute Aufregung? Hat das etwas mit ihrem Wächter zu tun, der von einer Biene gestochen wurde? Oder ist es etwas ganz anderes? Man merkt, die Leseprobe hat mich schon einmal unglaublich neugierig auf mehr gemacht. Aber noch einmal von vorne: Das Cover von "Goddess of Poison - Tödliche Berührung" gefällt mir sehr gut. Die "Nebelschwaden" in der Flasche, die die Silhouette der jungen Frau im Innern verbergen, haben etwas geheimnisvolles und bedrohliches an sich und passt meiner Meinung nach gut zu dem, was ich bisher von der Geschichte weiß.
Die Geschichte spielt in einer mittelalterlich anmutenden Welt, im Königreich Lormere, dessen Königin dem ersten Anschein nach tyrannisch, launisch und aufbrausend ist. Die Leseprobe setzt im dritten Kapitel der Handlung ein, der Stiefsohn der Königin, Merek, ist gerade von seinen Reisen in andere Länder zurückgekehrt und während dieser Feier demonstriert die Königin ihren Hang zur Grausamkeit. Selbst der König scheint sich ihr in diesen Dingen unterzuordnen, wenn man den schwachen Protestversuch mal außer acht lässt.
Die Leseprobe wirft zunächst einmal einige Fragen auf: Twylla, die mit dem Prinzen verlobt ist, lebt auf dem Grund und Boden des Königsschlosses, in ihrem Tempel, denn sie ist die "Gottgleiche Daunen"; ihre Berührung ist tödlich für alle, die nicht zu den "Gesalbten" gehören. Was genau es mit Twyllas "Gabe" auf sich hat, wie sie diese erlangt hat oder ob sie damit geboren wurde, ist mir noch nicht so ganz klar. Und es scheint so, als würde sie ihre Gabe mit dem Zeitpunkt ihrer Heirat verlieren? Allerdings scheint sie für die Bevölkerung und für die Königsfamilie von besonderer Bedeutung zu sein. Unter anderem scheint die Hinrichtung von "Verrätern" zu ihren Aufgaben zu gehören.
Innerhalb der Leseprobe erfahren wir auch, dass Twylla eine neue Wache zur Seite gestellt wird, Lief. Ob sich Twylla wohl in ihn verlieben wird oder ob er etwas mit der Aufregung in ihren Gemächern zu tun hat? Und dann ist da noch der Prinz, aus dem ich nicht ganz schlau werde. Auf der einen Seite scheint er nicht mit dem Verhalten seiner Stiefmutter einverstanden zu sein, auf der anderen Seite mischt er sich aber auch nicht offen ein... und sein Verhalten Twylla gegenüber ist auch nicht gerade eindeutig. Mag er sie? Ist er fasziniert? Abgestoßen? Neugierig?
Der Schreibstil der Autorin, Melinda Salisbury, finde ich sehr schön. Die Handlung liest sich flüssig und bereits in dem kurzen Abschnitt bekommt man einen ersten Eindruck der Charaktere und der Welt, in der man sich befindet. Lustig fand ich die kleine Anekdote bezüglich des Romans "Matilda" in der Beschreibung der Autorin.
Insgesamt habe ich daher für meinen Leseeindruck eine Bewertung von 5 möglichen Sternen vergeben.
Jedenfalls endet die Leseprobe genau mit einem Cliffhanger und ich würde unglaublich gerne weiter lesen. Daher fange ich schon einmal an mit dem Daumendrücken für die Auslosung.
Die Geschichte spielt in einer mittelalterlich anmutenden Welt, im Königreich Lormere, dessen Königin dem ersten Anschein nach tyrannisch, launisch und aufbrausend ist. Die Leseprobe setzt im dritten Kapitel der Handlung ein, der Stiefsohn der Königin, Merek, ist gerade von seinen Reisen in andere Länder zurückgekehrt und während dieser Feier demonstriert die Königin ihren Hang zur Grausamkeit. Selbst der König scheint sich ihr in diesen Dingen unterzuordnen, wenn man den schwachen Protestversuch mal außer acht lässt.
Die Leseprobe wirft zunächst einmal einige Fragen auf: Twylla, die mit dem Prinzen verlobt ist, lebt auf dem Grund und Boden des Königsschlosses, in ihrem Tempel, denn sie ist die "Gottgleiche Daunen"; ihre Berührung ist tödlich für alle, die nicht zu den "Gesalbten" gehören. Was genau es mit Twyllas "Gabe" auf sich hat, wie sie diese erlangt hat oder ob sie damit geboren wurde, ist mir noch nicht so ganz klar. Und es scheint so, als würde sie ihre Gabe mit dem Zeitpunkt ihrer Heirat verlieren? Allerdings scheint sie für die Bevölkerung und für die Königsfamilie von besonderer Bedeutung zu sein. Unter anderem scheint die Hinrichtung von "Verrätern" zu ihren Aufgaben zu gehören.
Innerhalb der Leseprobe erfahren wir auch, dass Twylla eine neue Wache zur Seite gestellt wird, Lief. Ob sich Twylla wohl in ihn verlieben wird oder ob er etwas mit der Aufregung in ihren Gemächern zu tun hat? Und dann ist da noch der Prinz, aus dem ich nicht ganz schlau werde. Auf der einen Seite scheint er nicht mit dem Verhalten seiner Stiefmutter einverstanden zu sein, auf der anderen Seite mischt er sich aber auch nicht offen ein... und sein Verhalten Twylla gegenüber ist auch nicht gerade eindeutig. Mag er sie? Ist er fasziniert? Abgestoßen? Neugierig?
Der Schreibstil der Autorin, Melinda Salisbury, finde ich sehr schön. Die Handlung liest sich flüssig und bereits in dem kurzen Abschnitt bekommt man einen ersten Eindruck der Charaktere und der Welt, in der man sich befindet. Lustig fand ich die kleine Anekdote bezüglich des Romans "Matilda" in der Beschreibung der Autorin.
Insgesamt habe ich daher für meinen Leseeindruck eine Bewertung von 5 möglichen Sternen vergeben.
Jedenfalls endet die Leseprobe genau mit einem Cliffhanger und ich würde unglaublich gerne weiter lesen. Daher fange ich schon einmal an mit dem Daumendrücken für die Auslosung.