tödliche Berührung

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marapaya Avatar

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Ein Cover zum sich verlieren, sofort springt das Kopfkino an und entführt in eine andere Welt, die nichts mit der Realität gemein hat. Von Zeile eins an bin ich an Twyllas Seite und lese mit angehaltenem Atem von ihrem Götter gesegneten Leben, dass mir aber gar nicht so recht als Segen erscheint. Was ist das für eine Welt, in der ein Mädchen zugleich eine tödliche Bedrohung wie eine unvergleichliche Sangesstimme hat und keinen einzigen selbstbestimmten Schritt tun darf. Ganz dicht dran an der Königsfamilie erscheint Twylla wie ein schillernder Kanarienvogel im goldenen Käfig. Detailliert und szenisch geschrieben fällt der Einstieg in den Text nicht schwer, wenngleich ich hoffe, dass die Beziehung zwischen ihr und dem Prinzen nicht ganz so klischeehaft vorhersehbar weiter verlaufen wird.