Nicht mein Fall

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picara Avatar

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Erin wurde in der schwersten Situation ihres Lebens von Hades als Rachegöttin verpflichtet Sie hat einen Vertrag abgeschlossen, der sie für immer an Hades bindet und sie dazu verpflichtet, ihm jede Woche die Seele eines Menschen zu übergeben. Dies geschieht, indem sie den Menschen küsst und dadurch den Menschen die Seele stiehlt und sie an Hades übergibt.
Doch Erin hat schnell gemerkt, das diese Vereinbarung, die ihr im ersten Moment als wunderbares Instrument der Rache gedient hat, sich schnell gegen sie gewandt hat. Denn sie kann es nicht wirklich mit ihrem Gewissen vereinbaren, unschuldige Männer ihre Seele zu nehmen, daher sucht sie mit Helfern verzweifelt Männer, die dies verdient haben.

Dann lernt sie Arden kennen und je mehr sie ihn kennen lernt, desto wichtiger wird es für sie, aus dem Vertrag mit Hades heraus zu kommen.
Doch Arden verbirgt einige Geheimnisse die nicht unwichtig für Erin sind.

Die Kombination von Mythologie und Romance fand ich bei anderen Autoren durchaus sehr interessant und gut. Doch hier beschränkt sich die ganze Mythologie ausschließlich auf Hades, da habe ich doch schon besseres und auch etwas tiefer in die Mythologie reichende Geschichten gelesen.

Die Leseprobe hat mir zuerst sehr gut gefallen doch dann hatte das Buch doch einige Längen und ich fand es auch langsam etwas nervig, das dem Leser immer wieder gesagt wurde das Erin Arden ja nicht küssen darf. Irgendwann versteht das auch der unkonzentrierteste Leser. In der Art gab es einige Wiederholungen, wie auch die Geschichte mit ihrer Schwester. Auch hat mich gestört das Erin lieber alle in Gefahr bringt, als ein paar Tage auf ein Gespräch zu warten. Sie kam mit teilweise sehr unreif und egoistisch vor.

Alles in allem kenne ich da bessere Bücher und ich bin noch nicht sicher, ob ich den nächsten Teil lesen werde.