Die Geschichte hat noch viel Luft nach oben

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juliane Avatar

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Jillian Nichols hat sich ihren Traum als Sportagentin zu arbeiten erfüllt. Dabei hält sie sich eisern an die Regeln die sie sich selbst auferlegt hat.
Nun steht der NHL-Star Nick Salinger vor ihr und bittet sie als seine Agentin zu arbeiten, doch sie lehnt es ab da sie sich schon vor vielen Jahren getroffen haben. Obwohl die Luft zwischen ihnen knistert schafft es Nick sie zu überzeugen nur ob die Verbindung wirklich nur auf die geschäftliche Ebene begrenzt ist wird wohl erst die Zeit zeigen.

Für mich persönlich war es der erste Roman den ich von Sara Rider gelesen habe.
Da ich sehr gerne Liebesromane lese und diese auch gerne im Sportbereich spielen dürfen hatte mich der Klappentext neugierig gemacht und so war ich gespannt wie mir wohl der Roman gefallen würde.
Der Einstieg ins Buch ist mir relativ leicht gefallen, doch insgesamt habe ich doch etwas länger als üblich gebraucht bis ich den Roman gelesen hatte. Dies lag zum einen daran, dass einiges was relativ nebensächlich war so langatmig erzählt war, dass es mich doch im Lesefluss gehindert hat. Zum anderen fand ich es fast schon erschreckend wie oberflächlich das Ebook korrigiert wurde, denn teilweise fehlten Wörter ganz, dann nur Buchstaben und dann gab es Sätze wo manches doppelt drin war und ja dies hat mich dann doch sehr stark beim Lesen behindert.
Die Geschichte an sich ist auf die zwei Erzählstränge von Nick und Jillian aufgebaut und so bekommt man als Leser die Gefühlswelt von beiden Hauptprotagonisten mit und es ergibt ein völlig rundes Bild der Geschichte für den Leser.
Auch dem Handlungsverlauf konnte man sehr gut folgen und auch wenn man manche Entscheidungen bestimmt anders getroffen hätte konnte man alles gut nachvollziehen.
Die verschiedenen Figuren des Romans fand ich alle sehr gut beschrieben, so dass man sie sich während des Lesens vorstellen konnte.
Die Handlungsorte waren auch recht gut beschrieben, doch manches hätte etwas mehr Farbe vertragen können damit man sich alles vor dem inneren Auge besser entstehen lassen hätte können.
Alles in allem konnte mich der Roman nicht vollständig überzeugen und ich war fast schon froh als ich ihn beendet hatte.
Nach längerer Überlegung vergebe ich für das Buch drei von fünf Sternen.