Eine turbulente Lovestory

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sarih151 Avatar

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Ausgerechnet 10 Jahre nach ihrer ersten Begegnung steht Nick Salinger wieder vor Jillian und bittet sie um den einen Gefallen, der für sie Segen und Fluch zugleich bedeuten würde.
Denn Hockeystar Nick benötigt eine neue Agentin und will Jillian dafür!
Für ihre Karriere könnte er das große Sprungbrett bedeuten,
doch für ihr Herz, das sich verzweifelt nach diesem Mann sehnt,
bedeutet es eine Achterbahnfahrt voller wilder Gefühle und überschäumender Hormone ...

In „Going for the Goal“ erzählt Autorin Sara Rider die Lovestory des Eishockeyspielers Nick Salinger und der Sportagentin Jillian Nichols.
Eine zugleich feurige und rutschige Angelegenheit!

Das Buch hat mit seinem sexy Cover und dem interessanten Klappentext meine Neugierde geweckt!
Der Schreibstil der Autorin ist leicht und locker.
Abwechselnd lässt sie uns an Jullians und Nicks Gedanken und Gefühle
sowie ihren Blickwinkel teilhaben.

Rein ins Buch und rauf aufs Eis.
Der Autorin gelingt es von Beginn an,
die Story von Jillian und Nick zum Leben zu erwecken.
Dabei startet sie mit der allerersten Begegnung,
ehe sie einen Sprung in die Gegenwart unternimmt.
Vom ersten Moment der Anziehung zur blamablen Abfuhr …

Jillian und Nick besitzen sehr interessante Charaktereigenschaften,
die es mir leicht machten, die Protagonisten zu mögen.
Während Jillian als Frau mit ihrer Leidenschaft für ihren Job in einer Männerdomäne überzeugt,
besitzt der zunächst recht oberflächliche Hockeyspieler
mehr Tiefe als erwartet.
Die verzweifelte Sehnsucht sich zu beweisen
und der Drang, alle zu beschützen, prallen aufeinander.
Gemischt mit einer starken Anziehung und der Gefahr in der Öffentlichkeit ertappt zu werden.
Eine aufregende Mischung.

Obwohl ich die erste Begegnung wirklich sehr unterhaltsam und die Anziehung der Charaktere hier als deutlich spürbar empfand,
konnte mich die Story nicht durchweg fesseln.
Immer wieder gab es Momente in denen Jillian und Nick
für unterhaltsame Dialoge und knisternde Szenen sorgten.
Trotzdem war es mir manchmal zu zu viel
des Hin und Her aus Anziehung und Verlangen
sowie der Angst entdeckt zu werden.

Während Nick immer mehr von seinem Bad Boy Charme verlor
und sich stattdessen zum liebenswürdigen Mann wandelt,
fehlte mir bei Jillian der Biss sich durchzusetzen.
Und statt miteinander, handelte jeder eigenmächtig
und die auf teilweise denkwürdige Art und Weise …

Obwohl ich Nick und Jillian auf den ersten Blick interessant fand,
konnten sie mich im Verlauf nicht hundertprozentig überzeugen und fesseln.
Eine ansonsten schöne Liebesgeschichte, der nur noch das ganz besondere etwas fehlte …

Durchaus eine turbulente Lovestory
nur mit dem letzten fehlenden Fünkchen Pep.
4 von 5 Sterne.