Sci-Fi Thriller richtig gemacht
Wie das Cover und der Klappentext schon andeuten, geht es in diesem Buch um die Kunst, komplett von der Bildfläche zu verschwinden. Welche Ausmaße das annehmen muss, um in digitalen Zeiten zu funktionieren, wurde mir erst durch das Lesen von "Going Zero" so richtig bewusst: Überall sind Augen, die einen finden können.
Der Nervenkitzel, den dieser Gedanke auslöst, wird im Buch wunderbar umgesetzt: Man fiebert mit der Protagonistin mit und wird nach jedem Kapitel mit klug geplanten Cliffhangern hinterlassen, was einen praktisch zum Weiterlesen zwingt.
Die Hauptfigur ist eine Frau, mit der sich wahrscheinlich jeder Bücherwurm identifizieren kann, was einen gleich noch mehr in die Geschichte hineinzieht. Als dann der Druck erhöht wird und die Situation noch ernster wird, fragt man sich also sofort: Was würde ich tun? Wäre ich dieser Aufgabe auch gewachsen?
Alles in allem ein tolles Buch, welches den Thriller-Aspekt einer Science-Fiction Geschichte nicht zu kurz kommen lässt. Einzig die Beweggründe der Protagonistin haben sich nach langen Kapiteln des Mitfieberns etwas schwach angefühlt, aber das Lesevergnügen nicht beeinträchtigt.
Der Nervenkitzel, den dieser Gedanke auslöst, wird im Buch wunderbar umgesetzt: Man fiebert mit der Protagonistin mit und wird nach jedem Kapitel mit klug geplanten Cliffhangern hinterlassen, was einen praktisch zum Weiterlesen zwingt.
Die Hauptfigur ist eine Frau, mit der sich wahrscheinlich jeder Bücherwurm identifizieren kann, was einen gleich noch mehr in die Geschichte hineinzieht. Als dann der Druck erhöht wird und die Situation noch ernster wird, fragt man sich also sofort: Was würde ich tun? Wäre ich dieser Aufgabe auch gewachsen?
Alles in allem ein tolles Buch, welches den Thriller-Aspekt einer Science-Fiction Geschichte nicht zu kurz kommen lässt. Einzig die Beweggründe der Protagonistin haben sich nach langen Kapiteln des Mitfieberns etwas schwach angefühlt, aber das Lesevergnügen nicht beeinträchtigt.