Kein typischer Läckberg

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bennet Avatar

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Das Cover des Buches ist ein Eyecatcher - das schwarz mit gold und rot, der goldenen Schmetterling unter der Glasglocke zieht die Blicke auf sich und verdeutlicht sehr schön worum es geht.

Eine Frau und ihr Kind, Faye und Julienne, nach außen hin leben sie ein tolles Leben, de rEhemann vermag es sehr gut den treusorgenden und liebevollen Menschen zu geben. Doch leider sieht die Wirklichkeit anders aus: Die beiden leben in einem goldenen Käfig, reglementiert, darauf ausgerichtet den Ehemann und Vater glücklich zu machen wobei das eigene Glück auf der Strecke bleibt. Faye geht sogar so weit sich als Heim-Pornodarstellerin für ihn erniedrigen (denn andere Worte fallen mir nicht dazu ein, die Freiwilligkeit mag ich anzweifeln). Und dennoch: Jack reicht das nicht, er legt sich eine junge Gespielin zu. Und Fayes Frust wächst und sie entwickelt einen Plan für den sie sogar bereit ist über Leichen zu gehen... Und dann kommt der Tag an dem die Tochter unter der Obhut von Jack verschwindet und ein Mordvorwurf im Raum steht....
Ein zwar spannender Roman, jedoch einer, der für mich sehr wenig Überraschungen zu bieten hatte. Die spychologische Seite des Geschehens finde ich gut abgedeckt doch ich muss sagen: Mit diesem Buch konnte sie mich nicht vom Hocker hauen wie man so schön sagt.