Revenge

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steliyana Avatar

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Der Klappentext:

"Faye und Jack sind das absolute Traumpaar. Sie haben das erfolgreichste Unternehmen Stockholms aufgebaut, wohnen in einem luxuriösen Apartment und sind umgeben von den Reichen und Schönen. Die gemeinsame Tochter Julienne ist die Krönung ihres Glücks.

Doch der Schein trügt. Fayes Leben dreht sich nur noch um den verzweifelten Versuch, Jack zu gefallen. Seine Verachtung ist in jeder seiner Gesten spürbar. Was verbirgt ihr einst liebevoller Mann vor ihr? Als Jack und Julienne von einem Bootstrip nicht zurückkehren und die Polizei eine Blutlache im Apartment entdeckt, fällt der Verdacht schnell auf Jack. Hat er seine eigene Tochter ermordet? Nichts in Fayes Leben ist mehr so, wie sie es kannte ..."

Buchcover, Charaktere und Schreibstil:

Das Buchcover hat mich sehr angesprochen. Es passt perfekt zum Buchtitel. Den Schreibstil fand ich sehr gut. Läckberg hat sich nur auf ein paar Charaktere beschränkt, die im Vordergrund sind. Sie hat eine sehr reale Protagonistin erschaffen.

Meine Meinung:

Das Buch hat mir ganz gut gefallen. Der Anfang, als Faye mit der Polizei über ihre verschwundene und wahrscheinlich tote Tochter gesprochen hat, sorgte gleich für die richtige Dosis Spannung.
Ich habe oft darüber nachgedacht, wie ich die Protagonistin Faye finde. Ich glaube, dass ich stolz auf sie bin. Als ich über die Verhältnisse zwischen ihr und Jack gelesen habe, musste ich oft gegen die Tränen kämpfen. Für mich gibt es nichts Schlimmeres, als vom eigenen Mann so behandelt zu werden. Ich war auch sauer auf Faye, weil sie es zugelassen hat. Umso mehr habe ich mich gefreut, als sie ihn am Ende vernichtet hat.
Toll fand ich die Freundschaft zwischen Chris und Faye. So eine muss jeder erleben dürfen. Als Chris gestorben ist, bin ich in Tränen ausgebrochen. Läckberg hat es wirklich toll geschrieben und da kann man nicht unberührt bleiben.
Das Ende hat mir gut gefallen. Das letzte Kapitel war für mich voll mit Überraschungen. Jack hat das bekommen, was er verdient hat. Er war einfach nur ekelerregend. Ich bewundere die Protagonistin für ihren Mut, so etwas gegen den Mann zu unternehmen, im wessen Käfig sie so lange gelebt hat.