Ruhige Wohlfühlgeschichte

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miekesp Avatar

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Das erste, was einem bei "Golden Hill" sofort ins Auge springt, ist das wunderschön gestalte Cover. Es passt sowohl zum Titel als auch zur Geschichte und ist dadurch in meinen Augen sehr gelungen!

Die Geschichte wird unterteilt in Gegenwart und Vergangenheit, was ich persönlich als sehr spannend empfinde, weil man meist im Laufe der Geschichte einzelne Puzzleteile zusammensetzen kann.
Auch der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen, er war gut verständlich und trotzdem an den passenden Stellen schön ausgeschmückt.

Zur Geschichte: Wir begleiten Parker und Clay, die sich nach elf Jahren wieder begegnen.
Parker war ein sehr sympathischer Charakter, der sich liebevoll in andere Menschen und deren Wünsche investiert hat.
Mit Clay wurde ich leider nicht wirklich warm, sie war mir irgendwie zu grob und unnahbar.
Dementsprechend hatte ich auch meine Schwierigkeiten mit Parker und Clay als Paar. Ich habe kein Prickeln zwischen ihnen gespürt und konnte dadurch einige Handlungen nicht nachvollziehen.

Die Geschichte ist eher ruhig, was aber nicht negativ ist. Außerdem wird oft auf das Thema Pferde eingegangen. Da ich mich persönlich nicht dafür interessiere, war die Handlung dadurch für mich an der ein oder anderen Stelle etwas zäh. Pferdeliebhaber werden da aber auf jeden Fall auf ihre Kosten kommen!

Alles in allem eine süße, aber eher unaufgeregte Geschichte.