schöne Wohlfühlgeschichte

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tanjas buchgarten Avatar

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Eine schöne Wohlfühlgeschichte vor der idyllischen Kulisse Montanas. Eine kleine Stadt in der die Einwohner von jeher zusammenhalten, eine Pferderanch – die Stille und Weite Montanas – laden zum Wohlfühlen ein.

Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache bildreich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte. Die Geschichte wird abwechselnd aus Parker und Clays Sichtweise erzählt, sodass ich ihre Gedanken und Gefühle – sowie ihre Handlungsweisen besser nachvollziehen konnte. Viele Rückblicke in ihre Vergangenheit ermöglichten es mir ihre jetzigen Handlungen, ihre Bedenken und Gefühle nochmal besser nachzuvollziehen. Zeigten die Entwicklung, die insbesondere Parker vollzog.
Parker war mir gleich zu Beginn sehr sympathisch. Er hat es geschafft, sein schwieriges, rebellisches Verhalten der Vergangenheit abzulegen. Zu sich selbst zu finden und seinen Weg zu gehen. Sich für seine Träume und Ziele einzusetzen. Sich von Rückschlägen nicht unterkriegen zu lassen.
Seine Gefühle für Clay für mich spürbar und so verfolgte ich gespannt wie er sich gegenüber den Bewohnern Boulder Creeks behauptet, seinen Kampf ihr Bild von ihm zu verändern. Wie er nach und nach die Ranch wiederaufbaut und wie er für eine gemeinsame Zukunft mit Clay kämpft.
Clay ist eine Kämpferin, hin und her gerissen, zwischen ihren Gefühlen für Clay, ihrer gemeinsamen Vergangenheit und einer Zukunft – die sie erst noch für sich finden muss.
Die Bewohner von Boulder Creek – erfüllen alle Klischees eines abgelegenen Kleinstadtdorfes, die sich scheinbar kaum weiterentwickelt haben.