Unterhaltsamer Auftaktband

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papilionna Avatar

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Mit Pferdegeschichten kann man mich ja sowieso immer catchen und das tolle Setting dieses Romans in Montana hat mich sehr angesprochen. Das Cover des Buches ist super schön und passt zum Genre.

Parker und Clay, die zwei Protagonisten, haben mir gut gefallen, hätten meiner Meinung nach aber etwas tiefgründiger sein können. Generell hat mir ein bisschen der Tiefgang gefehlt, aber für einen Liebesroman ist das auch nicht mein höchster Anspruch.
Was mich positiv überrascht hat, war die Darstellung von Clay als Person mit Lernschwierigkeiten und die beruflichen Schwierigkeiten, die damit einhergehen. Davon abgesehen bin ich mit Clay nicht so warm geworden wie mit Parker, der mir wirklich ein bisschen ans Herz gewachsen ist. Besonders die Art, wie er seine vergangenen Fehler wieder gutmachen will und wie er davon von den Einheimischen der Stadt angegangen wird, haben mich bewegt.

Mir persönlich hätte es gern noch mehr Pferdecontent sein können, aber ich werde die Reihe auch so als nette Unterhaltung weiterverfolgen.