Willkommen in Boulder Creek!

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"Parker und ich. In vielerlei Hinsicht waren wir keine gute Idee, aber jetzt gerade fühlte sich alles richtig an."
Parker und Clay erinnern mich ein wenig an Katz und Maus - wobei sehr schnell klar wird, dass Clay diejenige ist, die ihre Krallen sehr weit rausfahren lässt und das berechtigt. Ihre Geschichte ist ein Mix aus Second Chance und Enemies to Lovers Feeling, gepaart mit einem wunderschönen Prärie-Setting. Man spürt bei beiden, dass ihre Gründe ihres Schmerzes begründet sind, und hofft geradezu, dass sie es schaffen diesen zu überwinden und sich wieder näherzukommen. Dass die Boulder Creek Gemeinde da nicht gerade mithilft, spürt man schnell, und auch hier spürt man, dass Parkers Verschwinden vor all den Jahren nicht nur bei Clay tiefe Wunden hinterlassen hat. Die Golden Hill Ranch hat meiner Meinung nach eine richtig schöne und berührende Bedeutung bekommen und gibt dem Leser ein noch intensiveres Empfinden der Gefühle - sei es zwischen Clay und Parker, aber auch zwischen ihm, seiner Schwester und seiner Großeltern, auch wenn er von einer Person Abschied nehmen musste. Die Idee der Pferdetherapie ist in meinen Augen sehr gut gewählt und vermittelt ebenfalls ein richtig angenehmes Feeling Buch. Durch den Wechsel der Gegenwart und Vergangenheit vermischt sich zwar hin und wieder der Fokus im Buch, andererseits hilft es ungemein die Gefühle und Gedanken der Charaktere zu verstehen und nachzuempfinden. Für mich war es auf jeden Fall ein gelungener Start der neuen Reihe von Nicole und ich bin jetzt umso gespannter auf die Fortsetzung!