Das Buch strahlt vor Empathie
Die Autorin skizziert zu Beginn folgendes Ziel: Sie will weg von grundsätzlichen Lernmethoden wie zum Beispiel dem Behaviorismus, hin zu Verhaltensweisen, die nicht nur für das Kind, sondern auch für die Eltern und damit letztlich für die ganze Familie positive Effekte haben.
Über 10 Punkte zeigt sie den Lesern, wie man dorthin kommen kann:
1. Das Gute in jedem sehen
2. Den Anderen verstehen und nicht von etwas überzeugen. Zuhören. Seine Sicht ist ebenso richtig wie meine. Auch in uns selbst dürfen verschieden Seiten wirken.
3. Jedes Familienmitglied hat eine Rolle inne. Wir sollten uns unserer Rolle und der unserer Kinder bewusst sein.
4. In frühester Kindheit werden Grundsteine gelegt
5. Es ist nie zu spät umzudenken oder Wiedergutmachung zu leisten
6. Oberstes Ziel für unsere Kinder sollte nicht Glück, sondern Resilienz sein. Sie sollten mit schlechten Dingen umgehen lernen, damit sie für das Leben gerüstet sind.
7. Nicht eine direkte Verhaltensänderung sollte im Vordergrund stehen, sondern die Frage, nach dem Warum. Verständnis aufzubringen, selbst wenn mir das Verhalten nicht gefällt, wird langfristig und dauerhaft Erfolg bringen.
8. Es gilt Scham zu erkennen und dem Kind an dieser Stelle Zeit zu geben. Verbundenheit kann das überwinden helfen, für das Kind da zu sein, nichts zu fordern.
9. Ehrlich zu sein und das Kind ernst zu nehmen ist elementar. Dinge zu verschleiern macht es nicht besser.
10. Auch Selbstfürsorge ist wichtig
Die Autorin liefert herausragende Ansätze, mit denen man sich als Leser allerdings intensiv auseinandersetzen muss. Andernfalls werden die Gedanken schnell wieder verpuffen, ohne Wirkung entfalten zu können. Denn nicht alle Tipps lassen sich einfach über- und umsetzen. Hier muss man schon bereit sein, tief in sein inneres Ich einzutauchen und an sich zu arbeiten. Erst dann kann man Dinge positiv verändern. Das sollte einem beim Lesen bewusst sein, um nicht enttäuscht zu werden. Aber genau so ist es immer mit Selbsthilfebüchern; sie haben keine Zauberformel, sondern fordern etwas ein. Erst dann können die etwas zurückgeben.
Wenn es um das Thema Ängste oder Schüchternheit geht, spricht die Autoren von einer weitherzigen Interpretation, welche die Eltern benötigen, um den Kindern wirklich zu helfen. Es geht immer wieder darum, Verständnis für die Kinder aufzubringen, zweifelsfrei an ihrer Seite zu stehen und nicht zu versuchen, sie in eine Richtung zu drängen.
Fehler und Schwierigkeiten sind nicht Feinde des Lernens, heißt es an anderer Stelle, sondern eine Grundvoraussetzung, um Motivation zu fördern und sein Ziel nicht aus den Augen zu verlieren. Für Eltern bedeutet das, eine höhere Toleranz zu entwickeln und Rückschläge zu akzeptieren, statt dem Kind zu signalisieren, dass es permanent erfolgreich sein muss. Ganz sicher gilt dies nicht nur mit Blick auf die Erziehung unserer Kinder, sondern auch für uns selbst.
Fazit: Dieses Buch kann dem Leser sehr viel geben, wenn man bereit ist die Inhalte zu verinnerlichen und an sich zu arbeiten. Als Mutter oder Vater bekommt man jeden Tag reichlich Möglichkeiten dazu, weil Erziehung ein ständiges Auf und Ab ist, eine permanente Herausforderung, die es im Sinne einer glücklichen und ausgewogenen Familie zu meistern gilt. Das Buch strahlt vor Empathie und das ist gut so. Denn in einer Welt, welche die Menschen täglich an ihre Grenzen bringt, gilt es sie ebenso mit Hoffnung zu erfüllen. Den Grundstein dafür können wir in der Erziehung unserer Kinder legen, die ein Geschenk ist und letztlich auch uns selbst bereichern kann.
Über 10 Punkte zeigt sie den Lesern, wie man dorthin kommen kann:
1. Das Gute in jedem sehen
2. Den Anderen verstehen und nicht von etwas überzeugen. Zuhören. Seine Sicht ist ebenso richtig wie meine. Auch in uns selbst dürfen verschieden Seiten wirken.
3. Jedes Familienmitglied hat eine Rolle inne. Wir sollten uns unserer Rolle und der unserer Kinder bewusst sein.
4. In frühester Kindheit werden Grundsteine gelegt
5. Es ist nie zu spät umzudenken oder Wiedergutmachung zu leisten
6. Oberstes Ziel für unsere Kinder sollte nicht Glück, sondern Resilienz sein. Sie sollten mit schlechten Dingen umgehen lernen, damit sie für das Leben gerüstet sind.
7. Nicht eine direkte Verhaltensänderung sollte im Vordergrund stehen, sondern die Frage, nach dem Warum. Verständnis aufzubringen, selbst wenn mir das Verhalten nicht gefällt, wird langfristig und dauerhaft Erfolg bringen.
8. Es gilt Scham zu erkennen und dem Kind an dieser Stelle Zeit zu geben. Verbundenheit kann das überwinden helfen, für das Kind da zu sein, nichts zu fordern.
9. Ehrlich zu sein und das Kind ernst zu nehmen ist elementar. Dinge zu verschleiern macht es nicht besser.
10. Auch Selbstfürsorge ist wichtig
Die Autorin liefert herausragende Ansätze, mit denen man sich als Leser allerdings intensiv auseinandersetzen muss. Andernfalls werden die Gedanken schnell wieder verpuffen, ohne Wirkung entfalten zu können. Denn nicht alle Tipps lassen sich einfach über- und umsetzen. Hier muss man schon bereit sein, tief in sein inneres Ich einzutauchen und an sich zu arbeiten. Erst dann kann man Dinge positiv verändern. Das sollte einem beim Lesen bewusst sein, um nicht enttäuscht zu werden. Aber genau so ist es immer mit Selbsthilfebüchern; sie haben keine Zauberformel, sondern fordern etwas ein. Erst dann können die etwas zurückgeben.
Wenn es um das Thema Ängste oder Schüchternheit geht, spricht die Autoren von einer weitherzigen Interpretation, welche die Eltern benötigen, um den Kindern wirklich zu helfen. Es geht immer wieder darum, Verständnis für die Kinder aufzubringen, zweifelsfrei an ihrer Seite zu stehen und nicht zu versuchen, sie in eine Richtung zu drängen.
Fehler und Schwierigkeiten sind nicht Feinde des Lernens, heißt es an anderer Stelle, sondern eine Grundvoraussetzung, um Motivation zu fördern und sein Ziel nicht aus den Augen zu verlieren. Für Eltern bedeutet das, eine höhere Toleranz zu entwickeln und Rückschläge zu akzeptieren, statt dem Kind zu signalisieren, dass es permanent erfolgreich sein muss. Ganz sicher gilt dies nicht nur mit Blick auf die Erziehung unserer Kinder, sondern auch für uns selbst.
Fazit: Dieses Buch kann dem Leser sehr viel geben, wenn man bereit ist die Inhalte zu verinnerlichen und an sich zu arbeiten. Als Mutter oder Vater bekommt man jeden Tag reichlich Möglichkeiten dazu, weil Erziehung ein ständiges Auf und Ab ist, eine permanente Herausforderung, die es im Sinne einer glücklichen und ausgewogenen Familie zu meistern gilt. Das Buch strahlt vor Empathie und das ist gut so. Denn in einer Welt, welche die Menschen täglich an ihre Grenzen bringt, gilt es sie ebenso mit Hoffnung zu erfüllen. Den Grundstein dafür können wir in der Erziehung unserer Kinder legen, die ein Geschenk ist und letztlich auch uns selbst bereichern kann.