Es ist erstaunlich, dass der Krieg, auch jetzt noch nach über 70 Jahren so ein starkes Echo hat. Die Wunden sind nie geheilt. In diesem Roman geht es darum, das Ausmaß der Zerstörung überhaupt erstmal anzunehmen. Nachdem alle zerstörten Häuser abgerissen oder repariert sind, gibt es noch die Verwundungen der Seelen, die nicht auf diese Weise beseitigt werden können. Die Hauptfigur ist Astrid, eine in Schweden lebende Deutsche, die auf Spurensuche nach dem ältesten Bruder der Mutter geht. Bruno hat den Krieg überlebt, ist aber nicht nach Hause zurückgekehrt. Behelfsweise hat die Familie ihn für tot erklärt. Als Astrid zufällig davon erfährt, muss sie die Suche nach Bruno aufnehmen, die auch eine Suche nach viel mehr ist.
Ich würde diese wunderbare Geschichte sehr gern bis zum Ende lesen.
Ich würde diese wunderbare Geschichte sehr gern bis zum Ende lesen.