Jess und die Götter

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bücherliebende10 Avatar

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Das Cover allein ist schon eine Augenweide. Aber auch die Aufmachung im Buch, sowie ein Glossar im hinteren Teil, gefallen mir ausgesprochen gut. Da ich mit der griechischen Mythologie nicht intensiv vertraut bin, war mir dies eine große Hilfe. Somit hatte ich nie das Gefühl, dass ich etwas nicht verstehe, da ich unbekannte Begriffe problemlos nachlesen konnte.

Götterfunke konnte mich aber auch vom Inhalt vollkommen überzeugen. Die Idee und die Umsetzung, griechische Mythologie, in der die Götter in Menschengestalt in unserer Zeit leben in einem Jugendbuch zu vereinen, ist Marah Woolf sehr gelungen.
Außerdem ist der Schreibstil von ihr nicht nur flüssig und leicht zu lesen, sondern auch lebendig und sehr humorvoll. Besonders diesen Humor habe ich in diesem Buch genossen, denn es gab nur wenige Seiten, die mich nicht zum schmunzeln oder laut lachen gebracht haben. Vor allem der Götterbote Hermes war ein Genuss.
Diese Geschichte wurde auch mit einer Protagonistin ausgestattet, die ich von der ersten bis zu letzten Seite mochte, trotz des häufigen hin und her zwischen Jess und Cayden und gerade Jess ein wenig mehr Selbstbewusstsein hätte vertragen können, hat es mir sehr viel Freude bereitet die Geschichte der beiden zu verfolgen.
Ich bin schon sehr gespannt auf den zweiten Teil und kann es kaum erwarten, Jess und ihre Freunde und ebenso Cayden und den Göttern erneut zu begegnen.
Eine absolute Leseempfehlung für alle Jugendbuch Fans, die keine große Action und blutigen Kämpfe erwarten, sondern eine schöne ruhige aber trotzdem spannende und unterhaltsame Geschichte suchen.