Die Leseprobe präsentiert zwei Handlungsstränge: Zum einen ist da Manuel Jäger, der einen Anfall von akuter Luftnot nur überlebt, weil er seinen Freund und Nachbarn Lothar mit Hilfe eines Babyfons alarmieren kann, bevor er bewusstlos wird. Der Notarzt veranlasst gegen den Widerstand des Patienten die Einweisung in das Marienhospital. Im zweiten Handlungsstrang bereitet sich Krankenschwester Dagmar auf einen weiteren schweren Arbeitstag auf der Station für Innere Medizin vor. Hier kommen viele Probleme zur Sprache, die heutzutage zum Klinikalltag gehören, z.B. die Überlastung der Schwestern durch Personalknappheit. Dagmar ist sehr unzufrieden mit ihrer Situation, weil sie den Patienten nicht die Zeit und Zuwendung geben kann, die sie eigentlich für unabdingbar notwenig hält.
Im Marienhospital treffen beide Handlungsstränge zusammen, denn hier wird Manuel Jäger als Notfall eingeliefert, und hier wird er der Krankenschwester Dagmar begegnen, wie der Klappentext verspricht. In der Leseprobe noch nicht erkennbar wird hier auch eine wahre Odyssee durch die Abteilungen beginnen, weil sich sein ohnehin angegriffener Gesundheitszustand dramatisch verschlechtern wird. Der Leser ist gespannt auf diese Entwicklung. Die zentralen Fragen der Existenz kommen allerdings bisher noch nicht zur Sprache. Sie werden dafür sorgen, dass der Roman nicht nur das Protokoll des normalen Krankenhausalltags und die Beschreibung eines individuellen Patientenschicksals bleibt. Der Romanbeginn wirkt jedenfalls vielversprechend und liest sich gut.
Im Marienhospital treffen beide Handlungsstränge zusammen, denn hier wird Manuel Jäger als Notfall eingeliefert, und hier wird er der Krankenschwester Dagmar begegnen, wie der Klappentext verspricht. In der Leseprobe noch nicht erkennbar wird hier auch eine wahre Odyssee durch die Abteilungen beginnen, weil sich sein ohnehin angegriffener Gesundheitszustand dramatisch verschlechtern wird. Der Leser ist gespannt auf diese Entwicklung. Die zentralen Fragen der Existenz kommen allerdings bisher noch nicht zur Sprache. Sie werden dafür sorgen, dass der Roman nicht nur das Protokoll des normalen Krankenhausalltags und die Beschreibung eines individuellen Patientenschicksals bleibt. Der Romanbeginn wirkt jedenfalls vielversprechend und liest sich gut.