Es sind der Handlungsstränge viele ...

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mammutkeks Avatar

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... die sich auf den ersten wenigen Seiten dieses Romans ergeben. In der Hoffnung, dass sie sich auch am Ende des Buches auflösen. Neben der Skelettfrau, dem fliehenden Pfarrer und dem Profiler Sam O'Connor taucht auch noch Frau Dileilah auf, die das Opfer eines brutalen Anschlags wird.

Auch die Orte der Handlung sind breit gefächert: Hamburg - nicht nur im Januar 2007, sondern auch im Januar 2008 -, München, Rom, Salzburg - und vielleicht noch viele mehr ... Noch weiß man es nicht.

Allerdings kommt einem die Szenerie am Anfang des Romans nach dem aktuell durchlebten Winter seltsam bekannt vor. Hatte man sich doch in Norddeutschland eigentlich daran gewöhnt, ohne oder nur mit sehr wenig Schnee durch die kalte Jahreszeit zu kommen. Aber aktuell waren es Schneemassen, wie sie auch bei TanjaPleva beschrieben werden.

Eigentlich weiß ich nicht, was ich von der Leseprobe halten soll. Mir ist alles noch zu unklar, zu vielschichtig, zu beliebig. Das ist sicherlich positiv, wenn denn alle Fäden aufgenommen und zusammengeknüpft werden. Schlecht wäre es, wenn denn die vielen Handlungsstränge ins Leere verlaufen und nur um der Vielfältigkeit gewählt wurden.

Weil ich wissen möchte, ob es Pleva gelingt, die Fäden zu verknüpfen, möchte ich das Buch weiter lesen. Aber eigentlich auch nur deshalb.