Lieblingsschauplätze

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scylla Avatar

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Die Leseprobe beginnt wirklich super spannend. Am Anfang dachte ich echt, dass die Kommissare im Prolog nur einen Geist gesehen haben. Dass die „Skelett-Frau“ jedoch echt ist, gibt dem ganzen eine sehr schauerliche Note. Leider wird die Geschichte dort zunächst nicht weiter verfolgt. Der Prolog macht aber wirklich Lust auf die weitere Handlung.

Sehr Gefallen hat mir auch die Charakterisierung der einzelnen Personen. Auch die Kommissare, die dem Leser ja eigentlich nur sehr kurz begegnen, werden lebendig und unterhaltsam charakterisiert, sodass man sich sehr gut in sie hineinversetzen kann. Auch bei Pater Dominik und Sam wurde genau die gleiche Liebe zum Detail bei der Charakterisierung aufgebracht, sodass mir die Hauptpersonen gleich sympathisch geworden sind. Das ist schon einmal eine gute Voraussetzung für langfristiges Lesevergnügen.

Die zahlreichen Schauplätze und verschiedenen Personen machen die Handlung anfangs ein wenig unübersichtlich, alle diese Fäden werden aber sicher noch im Verlauf des Buches zusammengeführt. Da das Buch unter anderem in Hamburg und Rom spielt, hat es für mich schon einen riesigen Pluspunkt. Zusammen mit der interessanten Thematik ist meiner Meinung nach die Grundlage für einen spannenden Thriller geschaffen worden.