Vor 3 Jahren wird im dichten Schneegestöber ein Frau, die in späteren Zeitungsberichten immer nur als Skelettfrau betitelt wird, unterernährt, desorientiert und verwirrt von einer Hamburger Polizeistreife aufgegriffen. Sie ist eindeutig gefoltert worden und trägt einen Ziegelstein an einer schweren Kette um den Hals. Sie wird ins Krankenhaus gebracht und über die Medien wird eine groß angelegte, leider erfolglose mediale Bitte um Identifikation gestartet.
Zwei Jahre später wird der Profiler Sam O’Connor von Peter Brenner, dem Leiter der Abteilung für grenzüberschreitende Mordfälle erst nach Rom zitiert um Ermittlungen im Fall einer verbrannten Frau einzuleiten. Während der Recherche nach ähnlich gelagerten Mordfällen erfährt Brenner von einem Verbrechen von 2006 in Hamburg.
Ich bin immer ganz gespannt auf Werke von (neuen) deutschen Thriller-Autoren. Diese Leseprobe ist intensiv. Die Figuren und Hintergründe sind gut dargestellt und recherchiert. Aufgrund der mysteriösen Todesumstände der Frauen wird Spannung erzeugt und gehalten. Der einzige allerdings wirklich winzige Wermutstropfen ist der schottische Nachname des deutschen Profilers, das irritiert mich etwas.
Ich traue diesem Thriller vordere Plätze auf den Bestseller-Listen zu.
Zwei Jahre später wird der Profiler Sam O’Connor von Peter Brenner, dem Leiter der Abteilung für grenzüberschreitende Mordfälle erst nach Rom zitiert um Ermittlungen im Fall einer verbrannten Frau einzuleiten. Während der Recherche nach ähnlich gelagerten Mordfällen erfährt Brenner von einem Verbrechen von 2006 in Hamburg.
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